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Propaganda, Fake News und Zensur – Meine Rubikon-Artikel

Zusätzlich zu der Schreiberei hier bin ich ja bekanntlich auch noch Autor für das Magazin Rubikon aktiv. Beides übrigens ehrenamtlich. An dieser Stelle möchte ich auf meine vier bisher erschienenen Rubikon-Artikel hinweisen. Die Artikel zur Bana-Alabed-Geschichte und zu den White Helmets sind richtig große Storys, die etliche Tage an Arbeitszeit gekostet haben, dafür aber auch qualitativ hochwertig sind. Zwischen der Veröffentlichung der beiden Beiträge habe ich noch einen Artikel mit verschiedenen Beispielen für Propaganda herausgebracht. Zuletzt erschien im Rubikon ein Artikel zu Fake News und Zensur, der auf aktuelle, beunruhigende Vorgänge in der EU reagierte und von Blauer Bote Magazin überommen wurde. Hier die vier Artikel, jeweils mit Link und Textanriss:

Das Twitter-Mädchen aus Syrien. „Das Mädchen Bana Alabed ist eines der Kinder, die im Syrienkrieg für Propaganda mißbraucht werden. Die offizielle Bana-Alabed-Story besagt unter anderem, dass ein siebenjähriges arabischsprachiges Mädchen aus Ostaleppo in gutem Englisch gegen die Angriffe der bösen Syrer und Russen twittert. In den Bombennächten lese Bana die englischsprachigen Harry-Potter-Romane, die J. K. Rowling ihr als E-Books über das Internet zukommen ließ. Ihr Papa arbeite bei der Stadtverwaltung und ihre Mama helfe ihr beim Twittern. Sie benutzt ausgefeilte Hashtags wie #HolocaustAleppo, um für ein Ende des Angriffs der syrischen und russischen Armee zu „werben“. Seit der Rückeroberung von Aleppo durch die syrische Regierung lebt Bana in der Türkei und im Oktober 2017 soll Manchester-United-Fan Bana ein selbstgeschriebenes Buch veröffentlichen.“.

Propagandalügen in der Presse. „Für eine wirkungsvolle Propaganda braucht es Massenmedien, welche Falschmeldungen, Manipulationen und Verdrehungen bereitwillig auf allen Medienkanälen senden und veröffentlichen und dazu idealerweise noch unterschlagen, was der Propaganda entgegenläuft. Bis hin zur freiwilligen Nachrichtensperre, wenn die Wahrheit über eine Propagandalüge offen auf dem Tisch liegt. Dem Kritiker bleibt meist nicht viel mehr, als auf die Ungereimtheiten und Fakten hinzuweisen. Auf eine adäquate Reaktion inklusive des Eingeständnisses eines Fehlverhaltens durch die Qualitätspresse kann er in aller Regel lange warten. Er darf seine Energie dann gerne darauf verschwenden, sich daran abzuarbeiten. Notfalls redet man sich mit der Ausrede „bedauerlicher Fehler“ heraus, aber selbst das haben die meisten Medien offenbar nach eigenem Selbstverständnis nicht mehr nötig.“.

Die Lügen der „Weißhelme“. „Die sogenannten Weißhelme helfen nicht, sondern inszenieren und verbreiten Propaganda für den Krieg gegen Syrien. Die meisten Fotos und Videos, die es in den letzten Jahren aus dem seit 2011 laufenden Syrienkrieg in die Nachrichtensendungen und Printmedien des Westens schafften, waren Bildmaterial der White Helmets. Bei diesen handelt es sich vorgeblich um eine 2013 in der Türkei von einem Briten gegründeten Rettungstruppe für Syrien, tatsächlich produzieren sie für die Medien vor allem Propagandamaterial und -geschichten gegen Syrien. Finanziert werden sie ganz offen durch die USA und EU-Staaten. Ihr Material ist voller Fehler und sie enttarnen sich immer wieder versehentlich durch ihre eigene Inkompetenz. Neutral sind sie im Syrienkrieg keineswegs. Und sie unterhalten engste Verbindungen zu den im Westen als „Rebellen“ bezeichneten Kämpfern um Al Qaida und Co.“.

EU beschließt staatliche Internetsperren ohne Gerichtsbeschluss. „Die Zensur-Infrastruktur steht. Und wird weiter ausgebaut. Es ist leider kein Witz. Offenbar reicht die bisherige Manipulation, Zensur und juristische Verfolgung von Propagandakritikern noch nicht aus. Der Staat soll nach dem Willen des EU-Parlamentes Websites sperren können, wie es ihm beliebt – natürlich alles aus „Verbraucherschutzgründen“. Eine entsprechende Verordnung wurde bereits erlassen und wird nun umgesetzt werden. Es wäre ja auch zu blöd, wenn der Verbraucher von den Lügen der Herrschenden erfährt. Diesen Blog hier wird es dann wohl nicht mehr lange geben.“.

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