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Ukraine lehnt Auslieferung von Poroschenko-Mitarbeiter Saakaschwili an Georgien ab

Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko holte den ehemaligen georgischen Präsidenten Micheil Saakaschwili Mitte Februar als Leiter des Internationalen Rates für Reformen in sein Präsidialamt. Jetzt beantragte die georgische Staatsanwaltschaft die Auslieferung Saakaschwilis, die von den ukrainischen Behörden jedoch abgelehnt wurde. „Im Sommer 2014 hatte Georgien Saakaschwili zur Fahndung ausgeschrieben. Der ehemalige Präsident ist Angeklagter in drei Strafverfahren. Ihm wird Veruntreuung öffentlicher Gelder und Machtmissbrauch vorgeworfen.“, schreibt das ukrainische Nachrichtenportal ukrinform. Saakaschwili war zwischenzeitlich in die USA geflüchtet. Nun bringt er sein „Fachwissen“ als enger Berater von Präsident Poroschenko also in die ukrainischen Behörden ein …

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Ein Kommentar

  1. Saakaschwili ist eine 100%er Transatlantiker. Daher PRO – USA. Damit dieser sich überhaupt noch halbwegs im legalem Dunst innerhalb der GUS bewegen darf, hat man diesem eine ukrainische Staatsbürgerschaft und einen Ministerposten in der Ukraine verschafft.

    So etwas funktioniert natürlich i.d.R. nur im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, allenfalls in den Ländern, die von dem Land, in dem diese unbegrenzten Möglichkeiten vorzufinden sind, kontrolliert werden.

    Es ist halt westliche Demokratie.

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