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Ein neues Buch von Jürgen Roth: „Der stille Putsch“

Der Journalist Jürgen Roth hat in diesen Tagen ein Buch herrausgebracht, dessen Thematik uns alle angeht. Unter dem Titel „Der stille Putsch“ beleuchtet der Autor die Zerstörung der Gesellschaft wie wir sie kennen oder kannten durch interessierte Kreise. Ein Telepolis-Artikel mit dem Titel „Gezielte Zerstörung der sozialen Sicherungssysteme in Europa“ samt Interview mit Roth macht auf jeden Fall Lust, sich das Buch einmal zu Gemüte zu führen.  

Schon auf dem Umschlag heißt es „Der stille Putsch. Wie eine geheime Elite aus Wirtschaft und Politik sich Europa und unser Land unter den Nagel reißt.“. Und Roth skizziert, was da so passiert: „[…] In Wirklichkeit geht es aber um etwas anderes: darum, durch drastische Sparprogramme die Löhne zu senken, Einschnitte in die Sozial-, Gesundheits- und Bildungssysteme durchzusetzen, die Arbeitnehmerrechte zu reduzieren. […]“. Kommt einem das nicht irgendwie bekannt vor?

Ich habe mir das Buch gekauft und werde es in den nächsten Tagen lesen. Eine Prognose wage ich jetzt schon: Jürgen Roth hat sicher eher den Bestsellerstatus verdient als Rechtspopulist Thilo Sarrazin, der ja mit seinem neuesten Machwerk ganz oben in den Bestsellerlisten angesiedelt ist. Bei der Gelegenheit noch eine Buchempfehlung zum Schluß: das neue Buch von Heiner Flassbeck.

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