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Juden gegen Antisemitismus-Bestrebungen des SV Werder Bremen

Der Semit: „Werder Bremen kämpft jetzt gegen den Abstieg und gegen den Antisemitismus“

„Und der israelische Holocaustforscher Daniel Blatman zeigt die Entstehung dieser Definition auf. Er weist vor allem auf den starken Einfluss Israels in der IHRA-Organisation hin, denn es sei dort führendes Mitglied und der Holocaust-Forscher Yehuda Bauer sei ihr erster akademischer Berater. Blatman nennt die IHRA eine „unnötige und zerstörerische Organisation“ Man muss aus seinen Ausführungen schließen, dass es Israels Ziel ist, sich mit dieser Definition sehr geschickt gegen Kritik an seiner umstrittenen Politik gegenüber den Palästinensern abzusichern. Denn Blatman hat auch den herkömmlichen Antisemitismus-Begriff hinterfragt und kommt zu dem Ergebnis, dass es zwar den alten „klassischen“ Antisemitismus vor allem bei Rechtsradikalen und Neonazis noch gibt, dass heute aber ein ganz anderer Antisemitismus-Begriff die Debatte und das politische Klima beherrscht: der funktionale Antisemitismus. Er versteht darunter einen Antisemitismus-Begriff, den die israelische Regierung definiert hat. Antisemitismus ist so gesehen alles, was den Interessen dieses Staates zuwiderläuft oder auch schadet.

Um auf den deutschen Fußball zurückzukommen: Er hat kein wirkliches Antisemitismus-Problem, wenn überhaupt hat er ein Rassismus-Problem. Insofern hätte man verstanden, wenn die Bosse der Vereine dieser Form der Unmenschlichkeit, von der der Antisemitismus ein Teil ist, einen noch schärferen Kampf angesagt hätten. So bleibt aber nur die Vermutung, die eigentlich eine Gewissheit ist, dass hier von „gewissen Kreisen“ mächtig Druck ausgeübt worden ist, dass die deutschen Fußball-Vereine sich ohne Wenn und Aber zu Israel und seiner Politik bekennen. Denn genau das ist der Kern der IHRA-Definition und nicht Toleranz und Vielfalt.“

Dazu auch:

„Viele Beiträge waren doch erkennbar von einem universellen Ansatz im Hinblick auf die Menschenrechte geprägt. Wenige brachten dies in so expliziter Form zum Ausdruck, wie die Bürgermeisterin Femke Helsema von Amsterdam, die ausführte, der Kampf gegen den Antisemitismus werde entwertet, wenn die Aufnahme von Untersuchungen des Internationalen Gerichtshofs zu möglichen Kriegsverbrechen der Israelischen Regierung im Gaza-Konflikt als antisemitisch denunziert werden, wie dies durch Ministerpräsident Netanyhu geschehen ist. Dieses Argument liegt auf der Linie der Kritik an der politischen Funktionalisierung des Antisemitsmusvorwurfs, wie wir dies in unserem Brief am Beispiel SWC / Initiative GG 5.3. Weltoffenheit angesprochen haben.“

Fördert Bürgermeister Uwe Becker (CDU) Antisemitsmus?
18.03.2021, 16:28 Uhr. der-semit.de – von Eurich Lobenstein Sehr geehrter Herr Dr. Becker,  ich schalte mich in Ihre Diskussion mit Herrn Abraham Melzer ein; vielleicht ist es völlig sinnlos, Ihnen zu schreiben, weil Sie eine fixe Überzeugung haben und keine Meinung im Sinne Art. 5 ……

Uwe Becker, der Möchtegern-Jude, hat zu einem Bürgermeister-Treffen eingelagen
18.03.2021, 11:35 Uhr. der-semit.de – von Helmut Suttor Sehr geehrter Herr Bürgermeister Becker, gestatten Sie einige Anmerkungen zu Ihrem Brief an Abraham Melzer (Mein lieber Herr Melzer), weil Sie sich ja auch auf unseren Brief an die Teilnehmer beziehen: Die Veranstaltung wurde von Frankfurt…

Spendenkonto für die Gerichtsverfahren gegen den Stern/Bertelsmann-Konzern

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