Spendenkonto für die Gerichtsverfahren gegen den Stern/Bertelsmann-Konzern

39 Kommentare

  1. Wir wissen doch alle, dass der „Stern“ Lügen und Propaganda verbreitet – man denke nur an die „Hitlertagebücher“! Und zu Syrien lügt man ja immerhin gemeinsam mit den meisten der „Leit-/Qualitätsmedien“ zusammen – von Merkel gerne geduldet!
    Aber wer liest denn überhaupt noch den „Stern“?

    1. Sehr geehrter Blauer Bote,

      leider habe ich Ihre Meldung erst jetzt gelesen. Ich finde Ihren Einsatz gut und unterstützenswert.

      Wie sind Sie mit dieser Anschuldigung verfahren?
      Haben Sie sich der Forderung unterworfen und gelöscht oder haben Sie die Frist verstreichen lassen?
      Wie reagieren andere Leser?
      Haben Sie einen Anwalt?

      Ich würde mein Scherflein zu den Prozesskosten beitragen, sofern Sie die Frist haben verstreichen lassen und es gerichtlich klären lassen wollen.

      Mit freundlichen Grüßen

      P.S.: Die angegebene Mailadresse ist eine Firmenmailadresse. Sie können darauf antworten, wenn Sie es für richtig halten. Ich werde Ihnen meine persönlchen Daten dann via getrennter Mail zusenden.

  2. Respekt, dass Du offenbar bereit bist, das durchzuziehen. Ich hätte ehrlich gesagt nicht die Nerven dafür.

    Natürlich ist die alberne Geschichte von dem 7-jährigen Twitter-Mädchen, das kein Englisch sprechen kann, aber von Assads Bomben daran gehindert wird, Harry Potter (auf Englisch!) zu lesen nichts anderes als Propaganda für Leute, die schon sehr naiv sein müssen. Aber ich befürchte, darum wird es vor Gericht überhaupt nicht gehen.

    Ich drücke Dir jedenfalls fest die Daumen, auch wenn ich eher skeptisch bin.

    Mir gefällt die Richtung, in die sich unser Land seit einiger Zeit immer mehr entwickelt, überhaupt nicht 🙁

  3. Ehrlich gesagt wundert mich die Reaktion der reaktionären Medien nicht! Neben ihren offensichtlichen Lügen duldet man dort die Verbreitung von Wahrheit einfach nicht mehr! Denn das würde nicht dem Merkel-Kurs folgen!
    Wenn selbst in den „Nachdenkseiten“ die selbsternannten „Leitmedien“ inzwischen als Lügenpresse entlarvt werden, spricht das doch schon Bände.
    Keine Sorge, wir werden euch beistehen!

  4. Der Herr Drewello fühlt sich also in seiner „Journalisten-Ehre“ verletzt.

    Dass https://twitter.com/AlabedBana ein reiner Propaganda-Account ist, dürfte eigentlich jedem klar sein, der über einen einigermaßen gesunden Menschenverstand verfügt.

    Es gibt an der Geschichte des „Twitter-Mädchens“ einiges, das äußerst dubios ist. Z.B. hätte man auf Banas Account noch vor einigen Tagen auf einen Link zum inzwischen gelöschten Account der Mutter stoßen können.

    Das, was auf diesem Account gespostet wurde, lässt sich allerdings zu vier verschiedenen Zeitpunkten unter folgender Adresse finden:

    https://web.archive.org/web/20161205001533/https:/twitter.com/AlabedFatemah

    Man findet dort u.a. Zitate aus dem Koran, in den zur Tötung von Götzendienern und Ungläubigen aufgerufen wird:

    “Kill the idolaters wherever you find them, and capture them, and blockade them, and watch for them at every lookout…” (Quran 9:5).

    und

    “Kill the unbelievers wherever you find them”. (Quran 2:191)

    Drewello hätte dabei auf Bilder wie die folgenden stoßen können, auf denen es um die Erziehung muslimischer Kinder zum Dschihad geht:

    http://fs5.directupload.net/images/161210/v6sd6fou.png

    http://fs5.directupload.net/images/161210/4hm3vv3q.png

    Drewello als Nachrichtenfälscher zu bezeichnen, halte ich allerdings auch nicht für korrekt. Er hat eben das brav das Stöckchen aufgenommen, das ihm hingeworfen wurde, offenbar ohne weiter zu recherchieren, mit wem er es zu tun hatte.

    Stellt die Bezeichnung „Nachrichtenfälscher“ schon eine strafbare Beleidigung dar? Wo sind die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit einerseits und übler Nachrede bzw. Verleumdung andererseits?

    Würde ich mich z.B. wegen übler Nachrede oder Verleumdung strafbar machen, wenn ich schreiben würde, ich hielte Drewellos Artikel für ein journalistisches Armutszeugnis und es wäre zu der, zugegeben deftig ausgefallenen, Kritik gar nicht erst gekommen, wenn er journalistisch sorgfältiger gearbeitet hätte?

    Und zu guter Letzt: Wie würde Drewello wohl reagieren, wenn er erfahren würde, dass ein Blogger in Russland wegen Kritik an der Berichterstattung vor Gericht gestellt würde?

    1. Ja, das ist, als würde sich Dieter Bohlen in seiner Ehre als Musiker gekränkt fühlen, wenn ihn jemand als Produzent von furchtbarem Gejaule bezeichnen würde 😀

      Dabei gibt es bei uns durchaus Journalisten, die diese Bezeichnung auch verdienen und die in den Spiegel schauen können, ohne dass ihnen bei ihrem eigenen Anblick übel wird, Harald Schumann z.B..

  5. Ein Gesetz gegen Fake-Nachrichten ist eine ganz hinterhältige, subtile Einführung von Pressezensur. Eine „gesetzeswidrige“ Fake-Nachricht ist natürlich nur eine Nachricht die dem Mainstream zuwider ist. Westliche Mainstream-Nachrichten sind natürlich nie Fake, RT oder Sputnik dagegen immer, egal ob sie genau stimmen oder nicht.

    Das Tolle übrigens: Die „Fake“-Diskussion entzüdete sich ja am Wahlsieg Trumps und die „Fakes“ waren die geleakten Clinton-Mails. Die waren aber ja alle echt.

    1. Ist keine wirkliche Überraschung.
      Überaschend wäre, wenn Spiegel-online, der ja immerhin die Selbstinszenierung Erdogans als Retter von Bana zum Artikel machte, auch dies mal angemessen berichten würde. Aber dann würde ja die Bana-Propaganda der letzten Wochen aller deutschen Medien von Spiegel über Bild bis hin zum Morgenmagazin als eben das auffliegen. Und das wird man nicht riskieren.

  6. Tja, sowas kommt vor, wenn man irgendwelche persönlichen Anschuldigungen vorbringt, die dann dummerweise auch noch nicht einmal stimmen. Du bist ein Lügner, und zwar ein dummer. Dein Schaden, hättest Dich halt informieren müssen, bevor Du sowas machst.

    1. da das kleine Genie Bana ja jetzt im nur von freundlichen Terroristen bewohnten Idlib in Sicherheit ist, hat die freie und hochwertige P(ropagandap)resse eigentlich kein Problem da hinzufahren und uns ein 10 minütiges Interview auf englisch zur aktuellen politischen Lage in Syrien mit Bana zu präsentieren. Bitte ohne Schnitt und im O-Ton. Auf die alles übertönende Synchronsprecherin verzichten wir gerne. Untertitel seien euch gegönnt. Ich freue mich schon, wie ihr „Kill all the infidels“ übersetzen werdet ….

      1. dieses „10 minütige Interview“ mit Bana würde mich auch sehr intressieren, wenn es dies geben würde.
        Den blauen Boten lese ich erst seit kurzem, das Anwaltschreiben ist natürlich heftig für einen einfachen Blogger.
        Für die Zukunft würde ich aus deiner Sicht eine dif­fi­zilere Schreibweise bevorzugen, macht weniger Probleme. Andere Blogger machen das auch.

  7. BlauerBote, nein meinte ich nicht. „Diffizil“ bedeutet vieles wie in der deutschen Sprache wie immer. Für mich bedeutet das durch die Blume, heikel und knifflig, aber nie jemanden persönlich ansprechen.

    1. Hieße im Klartext, eine Lüge nicht mehr als Lüge bezeichen zu dürfen. Ob es DAS nun ist…

      Diese Bezeichnung ist aber wichtig! Denn mit „Unwahrheit“ ist der Vorgang an sich schlecht, wenn nicht falsch umschrieben. Wer lügt, sagt, die Unwahrheit, ja. Aber wer die Unwahrheit sagt, lügt nicht automatisch. Zur Lüge gehört Vorsatz. Das WISSEN darum, DASS man die Unwahrheit sagt. Dabei muß man noch nicht ma die Wahrheit kennen. Es genügt zu wissen, daß das, was man sagt, nicht stimmt, nicht stimmen kann, und daß man es im Bewußtsein darum, dennoch sagt.

      Zumal im vorliegenden Fall journalistische Grundsätze wissentlich, absichtlich und gewohnheitsmäßig verletzt werden, indem man sich etwa auf Quellen beruft, die schlicht nicht nachprüfbar sind. In dem Fall hat eine Meldung entweder völlig zu unterbleiben, oder ausdrücklich als Vermutung/Gerücht dargestellt zu werden, bei gleichzeitiger Gegenüberstellung der gegensätzlichen Informationen. Sprich, wenn man Meldungen einer Kriegspartei verbreitet, genügt es nicht, ein lapidares „die Gegenseite bestritt die Vorwürfe“ dahinterzusetzen, und alles ist gut. Denn das Gerücht bleibt als Nachricht hängen.

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