Internet Medien Unterhaltung

Der eigene Internet-Radiosender

Mit Hilfe der Online-Plattform laut.fm lassen sich für nahezu jeden eigene Radiostreams im Netz betreiben. Das Angebot von laut.fm – eine Tochter des Onlinemusikportals laut.de – ist kostenlos. Sprich: Das Erstellen einer eigenen Station ist gratis, das Musikhören natürlich auch. Um selbst als DJ mit einer eigenen Station mit zu machen, muss man sich lediglich bei laut.fm bewerben (und natürlich angenommen werden):

„Wenn Dir das Pro­gramm nicht ge­fällt: Mach’s doch bes­ser! laut.fm ist Mit­mach­ra­dio: Ein­fach als DJ be­wer­ben und mit et­was Glück und Ge­schick be­kommst Du Dei­nen ei­ge­nen Ka­nal auf laut.fm.“, heißt es dazu bei laut.fm. Hier gehts zur laut.fm-Bewerbung per E-Mail. Wenn man es richtig anstellt und eine nette Nachricht mit einer kleinen Beschreibung des geplanten Programms schreibt, wird man auch einer der über tausend Betreiber eines eigenen kleinen Webradios bei laut.fm. Die Radiostation kann man übrigens  auch per Widget in die eigene Website einbinden.

Die Sendungen werden in der Regel mit Hilfe von mp3-Dateien im Voraus zusammengestellt (Man muss also nicht 24 Stunden am Tag Liveprogramm machen. Livesendungen sind aber auch möglich. Allerdings nur für einige Stunden pro Woche.). Außerdem können die mp3-Musikdateien aus einem gemeinsamen Pool ausgewählt werden und man kann noch eigene Dateien dazu hochladen. Die GEMA-Kosten des Radiostreams übernimmt laut.fm komplett. Auf den einzelnen Stationsbetreiber kommen keine versteckten Kosten zu.

Ich selbst habe mit meinen beiden Stationen Kakerlakenradio (seit Jahren dabei) und Schlandfunk (brandneu) bisher nur gute Erfahrungen mit dem laut.fm-Angebot gemacht und möchte es an dieser Stelle ausdrücklich weiterempfehlen.

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