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Amateur-Fußball im Würgegriff der Corona-Repression

Gastbeitrag eines Ehrenamtlichen vor Ort

„Im Volkssport Nummer eins brodelt es schon: Die überwältigende Mehrheit aller Beteiligten will unbedingt schnellstmöglich wieder ihre Mannschaften sehen, trainieren, spielen. Der Widerstand dringt aber nicht an die Oberfläche der Öffentlichkeit, nicht mal in die verbandsinternen Kanäle. Denn in dunklen Zeiten von „Kontaktschuld“ und nicht-unbedingt-staatlicher Verfolgung von politisch Andersdenkenden mag sich kein Ehrenamtliche leisten, als hauptberuflicher Angestellter oder Beamter mit Namen, Privatanschrift, Verein, Funktion, Foto und Arbeitgeber von radikalen Spinnern an den Pranger gestellt zu werden, zumal das Internet nichts vergißt. (…)

Obendrein gibt es noch die Kontrollinstanz der Fußball-Landesverbände im DFB. Inzwischen genügt es, seine Mißbilligung an den internen Mail-Verteiler zu kommunizieren. Schon droht ein Funktionsverbot und man ist sein schönstes Hobby los, lebenslänglich. Man kann seine Meinung äußern, wenn man die Konsequenzen trägt. Also ist Schweigen angesagt, auch wenn das (dank ausbleibender Diskussion) letztlich Friedhofsstille bedeutet. (…)

wenn man bis in den letzten Winkel selbst Angst hat, öffentlich Dissens zu bekunden? Nicht in Rußland, nicht in der DDR, sondern in der BRD, 2021.“

Spendenkonto für die Gerichtsverfahren gegen den Stern/Bertelsmann-Konzern

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