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Weißhelme vergraben Kinder

Die Propagandagruppe „Weißhelme“ missbraucht im Syrienkrieg regelmäßig Kinder für ihre Propagandainszenierungen. Die Bilder von grabenden oder rennenden White Helmets mit kleinen Kindern sind sozusagen das Markenzeichen der vom Westen finanzierten Kriegspropagandaspezialisten. Die meisten von den Weißhelmen verbreiteten Videos mit angeblichen Kinderrettungen sind ganz schlechte Fälschungen, die schon auf den ersten Blick zeigen, dass man hier Jungen und Mädchen im Schutt deponiert hat, um sie dann theatralisch „zu retten“. 

Die Weißhelme „wissen“ bei ihren „Rettungsaktionen“ offenbar immer genau, wo das Kind liegt. Klar, denn sie haben es ja auch unter den Trümmern platziert. Manchmal holen sie Kinder, die nicht einmal einen Kratzer haben, aus Trümmermassen. Manches Kind hat es auch schlechter erwischt in seiner Rolle als Opferdarsteller: Es wird unter Gestein vergraben und muss darauf hoffen, das das Luftloch zum Atmen ausreicht, bis die Weißhelme mit ihren Ausgrabungen fertig sind.

Wenn das Kind Glück hat, darf wenigstens noch der Papa bei den Dreharbeiten mit dabei sein und das verängstigte Kind nach der „Rettung“ in die Arme schließen. Mamas sind bei den von Al Qaida geführten Jihadisten  offensichtlich nicht erlaubt. Schauen wir uns einige Beispiele für den Missbrauch von Kindern für Weißhelmvideos an:

13. August 2018

In einem Video vom August 2018 „suchen“ Weißhelme in einem riesigen Trümmerberg nach einem Kind. Wieder einmal soll „ein Wunder“ gezeigt werden, möglich gemacht durch die Weißhelme. Tatsächlich dürfte ein Kind nach einem Zusammenbruch eines Gebäudes zu einem solchen Trümmerberg nicht mehr leben. Die Weißhelme haben einen kleinen Jungen in einer Spalte unter einer Stahlbetonplatte deponiert und holen ihn dann für ihr „Rettungsvideo“ da raus. Der Junge sieht ziemlich sauber und unverletzt aus. Kein Wunder, war er doch nie nach einem Luftangriff in Trümmern gefangen, sonder muss „nur“ ein Opfer für ein Propagandavideo darstellen.

22. Oktober 2015

In einem Video vom Oktober 2015 missbrauchten die Propagandisten ein Baby, dessen Eltern wohl bei den Weißhelmen keinen Stein im Brett haben, ziemlich rabiat als unfreiwilligen Opferdarsteller. Die Weißhelme haben es in einer Trümmerspalte platziert, aus der es kopfüber heraushängt. Dann wird es herausgezogen. Später vermarkteten die Weißhelme und „The Syria Campaign“ das Kind als „Wunder-Baby“ und sich selbst als Helden: „The heroes and the miracle baby„.

17. Juni 2016

In einem Video, welches am 17. Juni 2016 auf Youtube veröffentlicht wurde, rasen die Weißhelme angeblich zu einem Einsatz, schauen dabei in einer mit Schutt überfüllten Straße gefühlt ewig durch die Gegend, bis einer plötzlich eine Heldentat vollbringt à la „Schaut mal, neben meine Füßen liegt ja ein Kind“. Das lag zwar die ganze Zeit nicht da, aber einen Videoschnitt später ist es im Bild – man hat es offensichtlich zwischenzeitlich im Dreck deponiert – und kann dann augenblicklich „gerettet“ werden – durch „Helfer“, die sich offenbar blitzartig umgruppiert haben und nun ganz anders um die „Fundstelle“ stehen. Die „Rettungsmaßnahmen“ entsprechen in keinster Weise einem medizinischen Standard. 

25. Mai 2016

Ein Weißhelm-Video vom Mai 2016 zeigt eine „Rettung“, bei der das deponierte Kind mit ziemlich sauberer Kleidung und sauberem Gesicht aus dem Schutt kommt. Das kleine Mädchen wurde unter einer Betonplatte deponiert und wird dann seitlich aus dem „Versteck“ geholt. Dass das Mädchen nicht so aussehen würde, wäre es tatsächlich nach einem Luftangriff in einem zusammengestürzten Gebäude unter massiven Trümmern gefangen gewesen, dürfte klar sein.

18. November 2016

In einem Weißhelm-Video vom November 2016 wurde ein Junge hinter einem Eisenteil platziert. Man hat seinen Kopf so gelegt, dass er noch atmen kann. Danach wurde er mit Schutt zugeschüttet und mit Steinen beladen. So vorbereitet, wird er von seinen Peinigern in bewährter Manier „befreit“. Als Spezialeffekt gibt es im Video vor dem eigentlichen Freibuddeln noch bei ein paar Schweißarbeiten.

28. Juni 2018

In einem bei Twitter veröffentlichten Weißhelm-Video vom 28. Juni 2018, welches eine Rettungsaktion nach einem russischen Luftangriff vom 27. Juni zeigen soll, wird irgendwann plötzlich ein Mädchen vom Boden hochgezogen. Danach rennt ein Mann mit dem winkenden und relativ sauberen Kind in den Sonnenuntergang.

21. Februar 2017

Ein Weißhelm-Video vom Februar 2017, welches sich der US-Sender CNN angeeignet hat, zeigt den vermeintlichen Weißhelm-Alltag. Der freundlichen Mann von den Weißhelmen macht Hausbesuche und wird von der Dame des Hauses höflich darauf hingewiesen, dass die Tochter gerade im Innenhof herumliegt und stirbt. Fachkundig entdecken die Weißhelme einen Steinhaufen und den obligatorischen Teppich, an oder unter dem das Opfer liegt. Es sieht so aus, als hätte das Mädchen nicht viel Luft zum Atmen. Ein paar Zentimeter Schutt haben sie jedenfalls auf der Kleinen deponiert. Offenbar war das zuviel Material für ihre besorgte Mutter. Dann doch lieber warten, bis die Weißhelme kommen…

Weitere ähnliche Videos

Es gibt noch etliche weitere Videos der Weißhelme, die solche vorgetäuschten Rettungsaktionen zeigen. Diese alle hier in den Artikel einzubinden beziehungsweise von diesen allen Fotostrecken zu machen, das wird viel zu umfangreich. Im Folgenden Links zu einigen weiteren Beispielen. Schauen Sie sich diese ruhig auch an. Tote gibt es dort glücklicherweise im Gegensatz zu den Videos vom vorgeblichen Giftgasangriff im Ort Sarmin nicht zu sehen.

Video vom 26. Februar 2018: „Eastern Ghouta: Children pulled from rubble in White Helmets video“

Video vom 12. Oktober 2016: „‚White Helmets‘ Rescue Syrian Boy from Rubble“

Video vom 30. September 2016: „Rescue Worker Cries after Pulling Baby From Rubble in Syria“

Video vom 20. Februar 2018: „Bodycam footage shows children being rescued from rubble in eastern Ghouta, Syria“

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