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Chemnitz und die Psychologie der Massen

Alle reden von Frieden, führen aber geistig Krieg.

Noch einmal: Ein junger Mann wird erstochen, zwei weitere werden schwer verletzt; dies mitten im Zentrum von Chemnitz und das treibt noch vor und dann nach einem Aufruf der AfD spontan mehrere hundert Menschen auf die Straße. Die Massenblätter wussten umgehend zu berichten (b1):


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Was sie dort erkennen können, nennt man einen Spin (1). Der schafft nämlich eine ganz bestimmte Atmosphäre, um Menschen einzunehmen.

Danach erfuhren wir über eine Woche lang ganz Erstaunliches. Nämlich, dass der Mord eines Migranten/Asylanten/Flüchtlings — sagen wir doch einfach, der eines jungen Mannes aus dem Irak — gezeigt hat, wie ausländerfeindlich eine große Anzahl der Chemnitzer doch ist. In Politik und Medien wird die Empörung der Bürger über die Bluttat reduziert auf „rechte Gewalt“. Diese „rechte Gewalt“, dieser „rechte Mob“ hat übrigens — wenn ich das bis zum heutigen Tag richtig mitbekommen habe — keine Toten und Verletzten gefordert (2).

Ich bin irritiert.

Warum also sind viele Chemnitzer tatsächlich so aufgebracht?

Sie meinen, dass Sie darüber nichts in unseren Medien erfahren konnten?

Ganz ohne Zweifel haben Menschen bei Demonstrationen in Chemnitz den Hitlergruß gezeigt und ebenso zweifellos konnte man in der rechten Szene in den vergangenen Tagen eine zunehmend rege Aktivität beobachten. Nicht ohne Grund, denn diese Leute wussten ganz genau, dass für sie reichlich Werbung gemacht werden würde. Sie nahmen voll und ganz die Berichterstattung ein.

Merke: Wahrnehmung bedarf einer Tribüne und zum Interesse angeregte Zuschauer. Für Beides wurde reichlich gesorgt. Ja, man könnte meinen, einer Choreographie beigewohnt zu haben.

Warum aber sind denn die Chemnitzer nun wirklich so sauer?

Weil sie von der AfD mitsamt ihren Kollaborateuren vom rechten Rand verführt wurden? Ich sage nicht, dass das tatsächlich so ist, sondern vermittle ihnen nur ein Narrativ, mit dem Sie sich augenscheinlich intensiv beschäftigen sollen.

Denn schauen Sie: Wenn Sie sich nur ausgiebig mit diesem Narrativ beschäftigen, dann wird alles wieder schön einfach. Verteidigen wir gemeinsam unseren demokratischen Rechtsstaat gegen rechtes Gedankengut. Kämpfen wir entschlossen gegen braune Auswüchse, keine Toleranz bei Nazis. Dafür müssen wir nichts weiter ändern, nichts an der Gesellschaft und nichts bei uns selbst. Es genügt vollends, lautstark „Stellung zu beziehen“ — worauf ich weiter unten noch einmal eingehe. Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass die übergroße Mehrheit der Menschen immer wieder aufs Neue zu diesem Problem hingeführt wird.

Wenn jemand fragt, warum denn nun die Chemnitzer so empört sind, wird das umgehend zugeschüttet mit dem Totschlagargument, dass wir ein riesengroßes Problem mit „rechter Gewalt“ haben. Schließlich habe es ja in Chemnitz sogar Hetzjagden gegeben. So sagt die Meinungsführerschaft und bietet uns „verlässliche“ Quellen an. Tatsächlich?

Ist es möglich, dass es Sie auf keinen Fall interessieren soll, dass es da offensichtlich in Chemnitz — und nicht nur dort — ein ganz anderes und wirklich echtes Problem gibt? Ein Problem, welches gar nichts mit der rechtsextremen Szene — deren Existenz ich bedauere — zu tun hat? Dafür soll es Sie interessieren, dass wir jetzt dringend den Kampf gegen Rechts aufnehmen müssen; gemeinsam mit unserer Regierung und unseren Medien.

Was hier tatsächlich geschah, war die Durchführung einer medialen Werbetour für rechte Gruppen oder Gruppen die dafür gehalten werden, oder auch Gruppen die man ganz bewusst als solche diffamierte. Mit Empörungs-Management hat man die Menschen noch allemal abhalten können, eine tatsächliche, reflektierende und daher mühselige Problemerfassung — damit beginnt es ja erst einmal — geschweige denn die nachfolgende Suche nach Lösungen anzugehen.

Wenn Medien Ihre Emotionen anstacheln, Ihre Rationalität durch Angsttrigger verdrängen, dann tun sie Eines mit Sicherheit nicht: mit dem Anspruch an Objektivität berichten. Dann verbreiten sie vielmehr Informationen, nach denen Sie sich richten sollen — Nachrichten also.

So funktioniert Propaganda. Erzähle Geschichten, zeichne sie scharf, gib dem Zuschauer Gelegenheit, Stellung zu beziehen. Mache die Dinge einfach. Und er wird das tun, was man von ihm verlangt.

Dazu gehört zum Beispiel, nicht zu fragen, was für ein Problem denn die Chemnitzer — und nicht nur die — mit Ausländern haben.

Täte man das, müsste man nämlich in die Tiefe gehen. Man müsste differenzieren. Schließlich käme man auf unbequeme Wahrheiten. Nicht nur unbequem für die große Politik, sondern auch ziemlich unbequem für unser eigenes tagtägliches Tun.

Viel einfacher ist es doch, die Gazetten und Portale mit „Berichten über rechte Gewalt in Chemnitz“ zuzuschütten. Wenn Sie sich eine solche „Berichterstattung“ kritiklos hineinziehen, dann ist die Gefahr groß, dass Sie in Folge auch über ein hingehaltenes Stöckchen springen.

Dass die Chemnitzer Bürger — stellvertretend für Millionen Menschen in Deutschland — bereits über ein ganz anderes Stöckchen gesprungen sind und nun skrupellos ausgenutzt werden, haben sie dem Konsum unserer meinungsstarken Medienindustrie zu verdanken (Quelle: Bildblog, b2).


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Dabei geht es hier „nur“ darum, den Verteilungskampf zwischen den ärmsten Schichten der Gesellschaft zu befeuern, während „von oben“ immer mehr der Sozialstaat dem Effizienzgedanken des Neoliberalismus geopfert wird. Es gibt aber auch noch andere Informationen, die sicher auch von den Chemnitzern gelesen und vor kurzem mit der eigenen Realität abgeglichen wurden:

„In der Polizeilichen Kriminalstatistik für 2016 fällt auf, dass bei Delikten wie Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen sowie Vergewaltigung und sexueller Nötigung der Anteil Nichtdeutscher sehr hoch ist: Bei Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen liegt er bei 41 Prozent aller Tatverdächtigen, bei Vergewaltigung und sexueller Nötigung bei 38,8 Prozent“ (3).

Die ARD wies hier also höchstselbst auf ein Problem hin, dessen sich der geneigte Zuschauer gedanklich annehmen möge. Meine erste Emotion beim Lesen dieser Meldung zeigt sich in einer gewissen Beunruhigung, einem Verlust an Sicherheit, sprich Angst. Und da es hier um Mord und Totschlag geht, ist der Hebel schon ziemlich stark. Könnte unter anderem das für die Chemnitzer eine gewisse Rolle gespielt haben?

Noch besser lassen sich vor allem deutsche Männer einfangen, wenn die Ausländer an „unsere Frauen“ wollen, die ARD berichtete ausführlichst und damals praktisch rund um die Uhr:

„Was in der Silvesternacht noch unklar war, zeigte sich in den darauf folgenden Tagen immer mehr: Unbekannte Männergruppen haben offenbar Frauen sexuell belästigt und bestohlen — ähnlich wie es am Kölner Hauptbahnhof und in Stuttgart passiert ist. Seit der Silvesternacht erstatten immer mehr Frauen Anzeigen bei der Hamburger Polizei. Die Zahl der berichteten Übergriffe steigt stetig. Doch was passierte in dieser Nacht wirklich?“ (4).

Was Sie da erlebten, nicht die Ereignisse von Köln, Hamburg und Stuttgart selbst, sondern die Art und Weise, wie davon berichtet und wie es in der Politik diskutiert wurde, war ein klassisches Beispiel, wie man etwas in die Gehirne großer Menschengruppen einspielt. Hier läuft etwas sehr Hässliches und es hat auch etwas von einer Inszenierung. Der Unmut großer Teile der Bevölkerung wird instrumentalisiert und kanalisiert, um sie dann gegeneinander auszuspielen. Bereits im 19. Jahrhundert schrieb der Historiker Emil Ludwig (5):

„Wissen Sie, was mich mehr als alles andere fasziniert? Dass Macht nicht in der Lage ist, irgendetwas zu organisieren.“

Wobei ich „organisieren“ bei Ludwig in seinem konstruktiven Sinne verstehe. Macht ist allerdings viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um den Fokus auf das Konstruktive legen zu können.

Wenn mir in der Politik nichts Substanzielles mehr einfällt, um die tatsächlich dringend anzugehenden Probleme dieses Landes offen zu diskutieren — was durchdachte und von der Bevölkerung getragene Lösungen ja erst möglich macht — dann muss ich, im Sinne meines Machterhalts, die Karte „Teile und Herrsche“ ziehen. Denn nur so kann die eigene Inkompetenz hinter großem Aktionismus, gespickt mit unzähligen inhaltslosen, dafür aber manipulativen Worthülsen, versteckt werden.

Hierfür agieren die Träger der Meinungshoheit als permanente Signalgeber von alarmierenden Gefahren und bieten „glücklicherweise“ gleich noch die „Lösungen“ für deren — in der Regel nie endende — Bekämpfung an. Immer und immer wieder wird die Bedrohung unserer Sicherheit thematisiert, der von innen wie von außen. Gefahr liegt immer und überall in der Luft. Um es anders auszudrücken: Medien und mit ihr die Politik spielen intensiv auf der Klaviatur von Propaganda.

Dabei wird ein Matsch aus vermeintlichen Gefahren und Symptomen angerührt, der den Leuten völlig das Hirn verkleistert und ihnen die Gabe nimmt, Probleme selbständig zu erfassen. Menschen, die heutzutage in die Schubladen von Antisemiten, Ausländerfeinden, Rechtspopulisten und Rechtsextremen geworfen werden, stehen auf verlorenem Fuß, denn sie weisen im Grunde nur auf die subjektiv erfahrenen Symptome eines viel größeren Problems hin, an das sie sich samt der Gesellschaft als Ganzes einfach nicht heranwagen.

Das Problem ist nämlich ein ganz anderes und das wurde in all den Tagen seit dem Mord eines Irakis an einem Deutschen niemals auch nur mit der Kneifzange angefasst. Dabei kann allein die Nationalität des Täters schon ein guter Hinweis sein.

Primär wird bis heute ein System, dass nur durch Wirtschaftswachstum — gekoppelt an ein anachronistisches Finanzsystem — lebensfähig bleibt und somit zwangsläufig auf Kosten anderer betrieben wird, nicht zur Diskussion gestellt. Man muss überhaupt nicht Experte sein, um zu erkennen, dass das nicht ewig gutgehen kann.

Machen wir uns doch nichts vor: Ein solches System generiert unweigerlich immer aufs neue Ausbeutung und Krieg! Wir stützen tagtäglich ein krankes System, dessen Gehirnwäsche uns mittels Pseudowissenschaften — wie Volkswirtschaftslehre, samt tragender Ideologien — weismachen will, dass wir in erster Linie egoistisch-gierige Wesen sind. Wir nehmen das hin und leider handeln wir auch zu oft danach.

Sie meinen, ein messerstechender Iraker oder zum Beispiel gewerbsmäßige Drogenkriminelle aus Marokko haben damit überhaupt nichts zu tun? Oh doch!

Weil wir dieses Primärproblem nicht wagen zu lösen, ändert sich auch nicht die darauf aufbauende Politik. Letztlich ist unsere Gesellschaft gemeinschaftlich dafür verantwortlich, dass anderswo soziale Gemeinschaften zerrüttet und folgerichtig Flüchtlinge überhaupt erst „produziert“ werden. Und so wie die Deutschen keine homogene Engelsschar sind, so kommen auch aus der Ferne nicht nur dankbar und voller Demut unsere milden Gaben annehmende Flüchtlinge. So sind wir Menschen nun einmal nicht.

Und nun frage ich Sie, liebe Leser: Welchen Stellenwert hat dieses Primärproblem? Über eine Woche gab es Gelegenheit, das tragische Ereignis von Chemnitz in eine Debatte münden zu lassen, warum überhaupt so viele hunderttausend Menschen aus dem Nahen und Mittleren Osten sowie Teilen Afrikas nach Deutschland kamen.

Wir würden interessante Zusammenhänge erkennen können, die unser ganz banales Alltagsverhalten betreffen. Dass wir aktiver Gestalter des primären, des fundamentalen Problems sind, können wir — nur als ein Beispiel — sehr gut an unserem eigenen unreflektierten Verhalten erkennen, dass sich im bedingungslosen Ja zu den in den letzten Jahrzehnten etablierten Supermarkt-Kettenausdrückt.

Ja, zwischen Supermärkten und Flüchtlingen besteht eine tiefe Beziehung.

Doch statt den eigenen Standpunkt, die eigene Rolle im System zu überprüfen und in eine große gesellschaftliche Diskussion zu gehen, die offen, respektvoll und konstruktiv ist, wird etwas ganz anderes getan. Es wird Stellung bezogen.

„Stellung beziehen“ ist eine Begrifflichkeit des Krieges. Sie steht dafür, aus sicherer Deckung und Distanz den Feind zu bekämpfen. Der Protagonist sieht sich — da ja bei „den Guten“ — nicht als Teil des Problems und sieht so also die Schuld bei „den Anderen“, wobei die Crux bereits das Hantieren mit der Schuldkategorie an sich ist. Natürlich muss man dafür den Feind vorher ausgemacht haben. Oder muss man zuvor darauf gestoßen worden sein, wen man als Feind zu betrachten habe. Seien wir uns diesbezüglich sicher. Es gibt Spezialisten, die dafür sorgen, dass allen „ihre passenden“ Feinde nie ausgehen werden.

„Stellung beziehen“ hält davon ab, sich mit grundsätzlichen Problemen zu beschäftigen. Es zeigt auf die anderen und ihre Defizite, zieht ständig rote Linien, zeigt „klare Kante“ und erschöpft sich in Populismus. „Stellung beziehen“ ist eben das „über das Stöckchen springen“, was ich nun auch in Chemnitz wahrgenommen habe. Ein großes Feuerwerk an Destruktivität und Energieverschwendung — und dazu noch hochgefährlich! Denn offenbar sind sich viele „Aktivisten“ nicht im Klaren, dass auch die zivilisatorische Hülle der deutschen Gesellschaft dünn, sehr dünn ist und bürgerkriegsähnliche Zustände keine Fiktion bleiben müssen.

Der Faschismus droht nicht durch ein paar manipulierte oder — was ich für sehr wahrscheinlich halte — gekaufte Seelen, die öffentlichkeitswirksam mit dem Hitlergruß posieren. Doch signalisiert er seine Anwesenheit durch eben diese Inszenierung, durch die gezielt verbreitete Symbolik, die wirkmächtigen Trigger. Er selbst kommt aus einer ganz anderen Ecke, er kommt auf leisen Sohlen und nutzt die Psychologie der Massen, ganz so, wie es Gustave Le Bon beschrieben (6) und Edward Bernays dann weiter entwickelt hat (7, a1).

Er kommt vor allem von dort, wo uns in einem Klima von Paranoia stetig aufgetragen wird, Andersdenkende nicht zu verstehensondern zum Schweigen zu bringen, durch Stigmatisierung, Ausgrenzung, Verteufelung. Am Ende steht in letzter Konsequenz die physische Vernichtung. Bei dieser Psychologisierung der Massen heizen unsere Leitmedien — in vorderster Front ARD und Co. — ganz zu Diensten der etablierten Politik kräftig mit ein (8). Möchten Sie tatsächlich Teil einer so verführten Masse sein?

Bleiben Sie bitte schön aufmerksam.


Quellen und Anmerkungen:

(a1) Bernays bezieht sich in seinem Buch Propaganda – Die Kunst der Public Relations ausdrücklich und mehrfach auf Le Bons (Die Psychologie der Massen) sowie den Journalisten und späteren Pulitzer-Preisträger Walter Lippmann, der auch mehrere Jahre im Direktorium des Council on Foreign Relations saß. Bernays und Lippmann gehörten, gemeinsam mit dem späteren CIA-Direktor John Foster Dulles, zur Verhandlungsdelegation der USA bei den Versailler Verhandlungen im Jahre 1919 und berieten dort den US-Präsidenten Woodrow Wilson.
(Allgemein) Wie ich mir eine konstruktive Herangehensweise an kontroverse, gesellschaftliche Themen vorstelle, hat Herbert Schui im Jahr 2015 vorbildhaft demonstriert, als er sich im hiermit empfohlenen Artikel mit den Phänomenen Pegida und AfD befasste.
(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden.
(1) 2.9.2018; https://de.wikipedia.org/wiki/Spin-Doctor
(2) 1.9.2018; http://www.spiegel.de/politik/deutschland/chemnitz-chronologie-zu-den-ausschreitungen-in-sachsen-a-1226103.html
(3) 14.3.2018; https://faktenfinder.tagesschau.de/inland/fakten-gewalt-gegen-frauen-101.html
(4) 12.1.2016; https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Nach-Silvester-Opfer-unter-Schock-Polizei-unter-Druck,silvester616.html
(5,7) 1928; Propaganda, Die Kunst der Public Relations; Edward Bernays; Orange Press; S. 17; entnommen bei: http://www.irwish.de/PDF/Bernays-Propaganda.pdf
(6) 1922; Psychologie der Massen; Gustave Le Bon; Alfred Kröner Verlag, Stuttgart; entnommen bei: https://ia800304.us.archive.org/21/items/Le-Bon-Gustave-Psychologie-der-Massen/LeBonGustave-PsychologieDerMassen1922168S.Scan.pdf
(8) 2.9.2018; https://www.publicomag.com/2018/09/die-hysterisierungsmaschine/
(b1) Bildschirmaussschnitt bei ixquick.de; Suchbegriff „Mann in Chemnitz erstochen“; 2.9.2018
(b2) Bildschirmfoto aus Bild plus; entnommen bei: https://bildblog.de/96290/bild-am-sonntag-treibt-keil-zwischen-arm-und-ganz-arm/; 5.2.2018
(Titelbild) Demonstranten, Masse; Sarah_Loetscher (Pixabay); 7.7.2017; Quelle: https://pixabay.com/de/leute-menge-revolution-menschen-2500990/; Lizenz: CC0 Creative Commons

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