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Die Ruhe im Sturm

Friedensforscher Daniele Ganser lebt vor, wie wir Medienhetze durchschauen und an uns abprallen lassen können.

Je erfolgreicher Daniele Ganser ist, desto mehr wird er diffamiert. Das ist für große Teile der Friedensbewegung inzwischen ein alter Hut. Die Schallmauer von einer Million Clicks hat der bekannteste seiner Vorträge auf YouTube, „Medial vermittelte Feindbilder und die Anschläge vom 11. September 2001“, seit kurzem durchbrochen. Prompt gibt es in den Schweizer Medien mehrere Hetzkampagnen und Angriffe auf seine Forschung. Anlass bietet eine Tagung mit dem Titel „Terror, Lüge und Wahrheit“ in Basel. Überraschend ist das nicht wirklich, weil Ganser das offizielle Narrativ zu 9/11 hinterfragt.

Neu ist jedoch, dass er ganz offensichtlich ein Mittel hat, sich gegen Diffamierung zu immunisieren. Welches Mittel ist das? Er durchschaut und benennt die Diffamierung, findet einen entspannten Umgang damit und einen Weg, sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren: Das friedliche Zusammenleben möglichst aller Menschen. Zitat:

„Der Begriff der Menschheitsfamilie ist der Kernbegriff, der wirksam gegen Kriegspropaganda und Spaltung eingesetzt werden kann.“

Durchaus nachahmenswert. Doch der Reihe nach.

Paradebeispiel für Hetze

„Verschwörungsmystiker wie der Basler Daniele Ganser kapern Rudolf-Steiner-Bewegung“, titelt die Schweizer Aargauer Zeitung am 8. Februar 2018. Anlass dieser sinnentleerten Titelgebung ist die Tagung „Terror, Lüge und Wahrheit“, die am 3. März in Basel stattfand. Ganser war dort als Referent geladen, sowie Elias Davidsson und Thomas Meyer. Ken Jebsen hat die Veranstaltung moderiert und von seinem KenFM-Team aufzeichnen lassen. Veranstalter war der Paracelsus-Zweig Basel, ein Arbeitszentrum der Anthroposophischen Gesellschaft.

Das scheint für den gewöhnlichen Blick eine deftige Mischung zu sein, bestehend aus:

  • einem Thema, das die aktuelle Politik und dessen Darstellung in Medien kritisch hinterfragt.
  • einem Veranstalter, der einer Institution angehört, mit der man im besten Fall „Reformpädagogik“ assoziiert, wenn man ein Kind in der Waldorf-Schule hat.
  • einem israelisch-isländischen Musiker und Völkerrechtsexperten, der verdeckten Staatsterrorismus als Fachgebiet hat und obendrein als Antizionist bezeichnet wird.
  • einem Moderator, der prominenter deutscher Journalist ist und der Morddrohungen erhält, weil er ebenso regelmäßig wie ungerechtfertigt in den sogenannten Leitmedien als „rechtspopulistisch“ und „Holocaust-Leugner“ verleumdet wird.

Bei einem Leser, dem Thema und Hauptakteure der Tagung fremd sind, können also Fragen auftauchen. Die Gelegenheit zur Erfüllung ihrer Aufklärungspflicht lässt die Aargauer Zeitung allerdings bewusst aus. Anstatt Informationen und Antworten auf ungeklärte Fragen zu liefern, erschlägt sie den Leser mit Meinungen.

Aufmerksamkeit verlangt der Blick auf den Artikel des Schweizer Blattes allein aus einem Grund: Andere Schweizer Zeitungen haben vor und nach der Tagung in das gleiche Horn geblasen. Sie haben entweder den kompletten Artikel oder den neuen Kampfbegriff der psychologischen Kriegsführung „Verschwörungsmystiker“ übernommen und die gleichen Manipulationstechniken angewandt.

Diese Medien sind:

Kritikloses Nachplappern nach Mustervorlage hat einen Namen: Propaganda. In diesem Fall sogar Kriegspropaganda.

Denken Sie bei dem Begriff Propaganda unwillkürlich, dass nur Nazis und Russen Meister darin sind? Schon falsch.

Das seit 2016 bestehende unabhängige Schweizer Forschungs- und Informationsprojekt zu geopolitischer Propaganda, Swiss Propaganda Research (SPR), hat sich mit seinen Analysen zu Propaganda in den schweizer und deutschen Medien einen Namen gemacht. Die Namen der beteiligten Forscher sind bewusst ungenannt, um Diffamierungen und berufliche Sanktionen zu vermeiden. Der von SPR herausgegebene Medienspiegel ist international bekannt und viel zitiert.

Swiss Propaganda Research weiß:

„Ob Schweizer Fernsehen oder Lokalradio, ob Boulevard oder NZZ: Wenn es um Geopolitik und Kriege geht, berichten die etablierten Medien selbst in der offiziell neutralen Schweiz erstaunlich gleichartig und einseitig.“

Falsche Freunde

Die sogenannte NZZ-Studie von Swiss Propaganda Research, in der untersucht wurde, ob die Neue Zürcher Zeitung als führende Schweizer Tageszeitung wertneutral über die Ukraine-Krise oder den Krieg in Syrien berichtet, ist viel zitierte Grundlage zur weiteren Erforschung von Propaganda.

Das ist deshalb interessant, weil die Aargauer Zeitung – ebenso wie die NZZ – in sogenannte transatlantische Netzwerke eingebunden ist. Das bedeutet, dass die USA/Nato als eine der Konfliktparteien in vielen Kriegen die Berichterstattung über Kriege beeinflussen kann und dies auch tut. „Ist ja nicht so schlimm“, könnte man vielleicht meinen. Es ist nichts gegen Netzwerke einzuwenden. Freunde sind etwas Schönes.

Falsche Freunde braucht allerdings kein Mensch. Erst recht nicht, wenn sie Kriege führen und sich nicht an das Gewaltverbot der UNO halten. Denn die UNO vertritt das Recht von vielen Menschen, nicht nur von einigen wenigen, die durch Kriege reich werden wollen. Das ist ganz einfach. Würden Sie einen Massenmörder zu sich nach Hause einladen? Hand aufs Herz: Der könnte Ihnen doch zehnmal erzählen, dass er der friedlichste Mensch auf Erden ist. Sie wären trotzdem misstrauisch. Medien allerdings vertrauen wir. Sie täuschen Objektivität aber nur vor.

Das ist logisch, denn Krieg ist ein Produkt, das man hübsch verpacken muss, wenn man es verkaufen will. Wie aber ergeht es denjenigen, die das Produkt Krieg nicht kaufen wollen, es aus dem Regal wünschen, weil es nachweislich sehr schlechte Auswirkungen auf das Leben vieler Menschen in der ganzen Welt hat? Das ist für die Medien mit falschen Freunden kein Problem. Sie erklären Menschen, die noch nie jemanden getötet haben, zu dubiosen Spinnern, denen man nicht trauen kann. Sie beschädigen bewusst deren Ansehen und schüren Hass.

„Verschwörungstheoretiker“ ist einer dieser Hass- und Kampfbegriffe. „Verschwörungsmystiker“ ist die Steigerung davon.

Der Journalist Marcus Klöckner hat keine falschen Freunde. In seinem Artikel „Medienhetze gegen Systemkritik“ bringt er den Sachverhalt auf den Punkt:

„Und so formiert sich ein Journalismus, der anstelle von Aufklärung, Dialog und sachlicher Berichterstattung zu jenen Instrumenten greift, mit denen ein maximaler Grad an publizistischer Gewalt erreicht werden kann.“

Das ist es, was Propaganda eigentlich ist:

Publizistische Gewalt.

Sich das klarzumachen, ist erst einmal erschütternd. Gleichzeitig bedeutet eine Sache zu verstehen auch, sie verändern zu können.

Deshalb sei ein genauer Blick gestattet, in welcher Weise man versucht, Daniele Ganser sprachlich eins über den Schädel zu ziehen.

Die Manipulation ist kein Versehen

Das Medienforschungsprojekt Swiss Propaganda Research hilft auch hier, denn dort gibt es einen sogenannten „Propaganda-Schlüssel“, in dem zahlreiche Manipulationstechniken benannt werden, eingeteilt in redaktionelle, sprachliche, audiovisuelle und sonstige Techniken wie diffamieren und verhöhnen.

Dieses Instrument zur Analyse von Medien erweist sich bereits bei der Untersuchung der Schlagzeilen in den genannten Blättern als ausgesprochen nützlich:

Manipulative Wortwahl, manipulative Suggestion, Diskreditieren und Verhöhnen

Ein Blick auf die Schlagzeilen genügt bereits:

  • „Verschwörungsmystiker wie der Basler Daniele Ganser kapern Rudolf-Steiner-Bewegung“ (Aargauer Zeitung, bz Basel)
  • „Daniele Ganser und Ken Jebsen predigen vor Bekehrten“ (Tageswoche)
  • „Wenn alles mit allem zu tun hat“ (Tagesanzeiger/Sonntagszeitung)

Man braucht erst gar keine Debatte darüber starten zu wollen, was eigentlich Mystiker sind und dass diese in vielen Hochkulturen die angesehensten und weisesten Menschen waren, denn darum geht es dem Artikelschreiber gar nicht. Es geht eher darum, per Wortwahl zu suggerieren, dass es noch nicht einmal Theorien sind, die Ganser vertritt.

Es wird suggeriert, dass es sich um Thesen handelt, die nicht auf Wissen, sondern aus naivem Glauben heraus aufgestellt sind. Diejenigen, denen die Theorien von Ganser plausibel erscheinen, folgen ihm, so wird unterstellt, nicht aus der Schlüssigkeit wissenschaftlicher Argumentation heraus, sondern weil sie Anhänger einer Glaubensgemeinschaft sind, eine Art Sekte als Gemeinschaft der „Bekehrten“. Welche das ist, wird ebenfalls gesagt: Die „Steiner-Bewegung“.

Auch hier ist es beinahe müßig, inhaltlich fundiert entgegenzuhalten, dass es zwar eine anthroposophische Gesellschaft gibt, also eine gesellschaftlich fest verankerte Institution, aber keine „Steiner-Bewegung“, keine Massenbewegung oder „esoterische Sekte“ (Aargauer Zeitung), die einem Guru folgt.

Worum geht es also wirklich? Rainer Mausfeld, Professor für Wahrnehmungspsychologie und Kognitionswissenschaft, weist in seinem Vortrag „Die Angst der Machteliten vor dem Volk“ auf folgendes hin: Mit solchen Manipulationstechniken soll verhindert werden, dass die Unzufriedenheit mit herrschenden Verhältnissen sich auf die Machteliten selbst richtet. Durch gezieltes Schüren von Hass soll der Ärger und die „Veränderungsenergie“ umgelenkt werden. Es werden einfach willkürlich Begriffe aneinandergereiht, die negative Assoziationen hervorrufen. Mausfeld nennt das „Mentalvergiftung“.

Aktuell wird der Versuch deutlich, manipulationstechnisch noch eins draufzulegen, denn vorher richtete sich der Hass allein auf einzelne Personen, wie Daniele Ganser oder Ken Jebsen. Das hat allerdings nicht viel genützt, denn beide sind immer noch ausgesprochen erfolgreich. Deshalb wird versucht, die offensichtlich zahlreichen Anhänger von Ganser und Jebsen insgesamt zu diskreditieren.

Menschen, die anders denken, die beispielsweise Zusammenhänge verstehen wollen, sollen als nach Einheit strebende religiöse Spinner („alles hat mit allem zu tun“) verhöhnt werden. Ganser und Jebsen werden als Personen dargestellt, die bereits existierende Bewegungen „kapern“ und deren ohnehin verblendete Anhänger leicht zu ihren Sympathisanten machen können.

Im Unterschied zum Kampfbegriff „Verschwörungstheoretiker“ ist der Begriff „Verschwörungsmystiker“ eine Steigerung, denn bisher konnten die Theorien von Ganser nur als seine persönliche Meinung dargestellt werden. Beim Begriff „Verschwörungsmystiker“ wird derjenige, der von der herkömmlichen Meinung abweichende Thesen vertritt, als Guru oder „Superstar“ (Sonntagszeitung) lächerlich gemacht, der nur Fans hat, nicht aber aufgeklärte und mit den herrschenden Verhältnissen unzufriedene Bürger als Anhänger.
Zusätzlich zu der „Verschwörung“ eines einzelnen Forschers oder Journalisten wird nun eine einem „Exzentriker“ folgende Gemeinschaft suggeriert, die religiös verblendet eine „Weltverschwörung“ erkennt.

Die bereits durch die Schlagzeilen deutliche Manipulation wird in den genannten Artikeln noch bestätigt. In der Aargauer Zeitung heißt es abwertend und verhöhnend:

„Ganser und Konsorten lehnen es ab, als «Verschwörungstheoretiker» bezeichnet zu werden. Dies sei zu einem abwertenden Kampfbegriff gegen sie geworden. Darauf zu verzichten, macht durchaus Sinn, wenn auch aus anderen Gründen: Der Begriff «Verschwörungstheoretiker» würde beinhalten, ihre Szenarien beruhten auf einer wissenschaftlich fundierten Theorie. Treffender ist die Bezeichnung «Verschwörungsmystiker», da sich ihre Weisheiten letztlich in überweltlichen Geisteswelten findet.“

Sinnverändernde Auslassungen, intransparente Kennzeichnungen und einseitige Quellen-Auswahl

Nicht nur sprachlich wird klar, dass versucht wird, Hass zu schüren. Kontextinformationen zur Anthroposophischen Gesellschaft und den Theorien von Rudolf Steiner werden nicht gegeben, auch wenn von „Zahlen und Fakten zur Steiner-Bewegung“ gesprochen wird.

Ein anthroposophischer „Zweig“ ist keine „Gruppierung“, wie die Aargauer Zeitung behauptet, sondern ein Arbeitszentrum der Anthroposophischen Gesellschaft. Wieso, weshalb und warum man den Ausdruck „Zweig“ verwendet, wäre durch entsprechende Informationen leicht nachvollziehbar gewesen.

Außerdem werden sowohl Daniele Ganser als auch Ken Jebsen in den Kontext „rechts“ und „Pegida“-Sympathisant gestellt, ohne Angabe von Drittquellen. Tagesanzeiger und Sonntagszeitung gehen noch weiter und stellen Ganser in die Nähe von unbelegten Theorien wie Klimalüge, Chemtrails, Reptiloiden und so weiter. Dabei ist als einzige Quelle das Buch des Amerikanistik-Professors Michael Butter genannt: „Nichts ist, wie es scheint. Über Verschwörungstheorien.“ In einer NDR-Buchbesprechung sagt er:

„Es gibt viele Verschwörungstheorien – etwa zur Mondlandung, zur Kennedy-Ermordung oder zu den Anschlägen des 11. September 2001, die zumindest auf den ersten Blick sehr überzeugend wirken. Diese Theorien sind attraktiv, weil sie verschiedene Funktionen erfüllen für Individuen und für Kollektive.“

Dem aufgeklärten Publikum klingeln bei dem Namen Butter die Ohren. Richtig erinnert: Der war doch schon einmal Experte bei der sogenannten Wissenschaftssendung Einstein im SRF. Bei SRF klingeln ebenfalls die Ohren: Ganz genau, das waren die, die Ganser in der Live-Sendung „Arena“ als Verschwörungstheoretiker diffamiert haben und die ohne sein Einverständnis und obendrein lückenhaft E-Mails von ihm zitiert hatten. Ein wiederholter Blick auf die Infographik von Swiss Propaganda Research zeigt: Auch das SRF ist ein Medium mit falschen Freunden und zweifelhaften Ansichten.

In seiner detaillierten Analyse der Berichterstattung rund um die Tagung in Basel in der Sonntagszeitung titelt Urs P. Gasche zu Recht:

„Sonntags-Zeitung geifert faktenfrei gegen Daniele Ganser.“

Der richtige Umgang

In einem Gespräch mit Daniele Ganser fragte ich ihn nach seinen Eindrücken von der Veranstaltung in Basel und ob seiner Einschätzung nach die Berichterstattung Auswirkungen auf das Interesse der Besucher oder die Atmosphäre vor Ort hatte. Laut Ganser stieß die Veranstaltung auf großes Interesse und von angespannter Atmosphäre war nichts zu spüren. Im Gegenteil fanden die Leute das Thema interessant und spannend. Außerdem standen viele vor der Tür, die gerne noch teilgenommen hätten. So wurde kurzerhand entschieden, eine ähnliche Veranstaltung mit dem gleichen Thema im April in Schopfheim (Deutschland) anzubieten.

Man darf sich also von medialer Hetze und Kriegspropaganda nicht ins Boxhorn jagen lassen. Wenn der Eindruck vermittelt wird, dass viele Menschen sich von Diffamierung beeinflussen lassen, stimmt das nicht notwendigerweise mit den tatsächlichen Gegebenheiten überein.

Das, was in den Schweizer Medien über Anthroposophie gesagt wird, so Ganser, drückt zum Beispiel nicht unbedingt die tatsächliche Meinung der Schweizer aus. An Aufklärung interessierte Menschen lassen sich vom Veranstaltungsbesuch ohnehin nicht abhalten. Vielen ist klar, dass Kriegspropaganda das Ziel hat, Menschen in Gruppen zu spalten und gegeneinander aufzubringen.

Auf der Tagung, insbesondere bei der abschließenden Podiumsdiskussion sei deutlich geworden, dass es einen Kernbegriff gibt, mit dem man diesem Ziel entgegenwirken kann: Menschheitsfamilie

Ganser meint damit, dass es unmöglich ist, Menschen in Klassen, religiöse oder ethnische Gruppen zu teilen, wenn die Menschen sich mithilfe dieses Begriffes daran erinnern, dass sie im Grunde Angehörige einer Einheit sind. Durch den Begriff der Menschheitsfamilie wird ein anderer Denkrahmen geschaffen und die Erinnerung daran aufrechterhalten, dass wir alle der großen Gruppe „Mensch“ angehören und es folglich keine „Unmenschen“ geben kann.

Fazit

Mediale Kugeln kann man abfeuern, aber treffen müssen sie noch lange nicht. Man entzieht der Wirkung von Kriegspropaganda bereits den Boden, wenn man sie anhand bestimmter Kriterien erkennen und analysieren kann. Aufklärung über Medien mit falschen Freunden ist wichtig, denn dadurch wird erkennbar, auf wen der mediale Hass sich richtet und entlang welcher Linien man versucht, Menschen in vermeintlich verfeindete Gruppen zu spalten.

Erst einmal aufgeklärt kann man sich auch wieder entspannen, denn man weiß: Hier werde ich nicht informiert, sondern durch Meinungen gesteuert. Weiteres wirksames Mittel ist, die eigene Empathie zu stärken, indem man sich immer wieder daran erinnert, dass jeder, der anders denkt oder scheinbar fremd ist, auch Mensch ist. So gestärkt kann man weiter mutig nach Wahrheit suchen und sie auch aussprechen.

Wahrheit, Empathie und Mut verbinden Menschen miteinander. Sie sind das beste Mittel gegen Hass.

Dieser Artikel wurde zuerst im Rubikon-Magazin veröffentlicht.
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