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Der Faktenfinder liebt Rubikon

Immer mehr Journalisten verlieben sich in uns. Wir lieben zurück.

Setzen wir uns doch. So. Zum Start in den vergnügten Abend lesen wir in Fefes Blog von Felix von Leitner:

„Aus der beliebten Satireserie ,ARD Faktenfinder‘. Heute: Die ARD, das überregional bekannte Bollwerk gegen Fake News und Propaganda, wehrt jetzt auch Propaganda aus der Schweiz ab (…) indem sie sie (die „Faktenfinder“ die Studiengruppe Swiss Propaganda Research) der Propaganda beschuldigen und ihre Ergebnisse unseriös nennen.“

Ausgerechnet der ARD-Faktenfinder prangert die Schweizer an? Was treibt Pappnasen eigentlich zum Steinewerfen im Glashaus? Das sollten Psychologie und Sozialwissenschaft mal interdisziplinär untersuchen. Anreize? Hormone? Verdrängung?

„ARD Faktenfinder“, der Treppenwitz. Das gebührenfinanzierte öffentlich-rechtliche Paradoxon. Dessen Chefredakteur Dr. Gniffke mitleidheischend jammert, sein Laden, die ARD-aktuell, fange sich pro Tag mehr als 10.000 kritische Zuschauerreaktionen ein, darunter mindestens je eine formelle saftige Programmbeschwerde.

Ein quasi-beamteter „Faktenfinder“ im Chefredakteurssessel, der nie zugeben würde (dürfte), dass mindestens ein Teil der massenhaften Schellen wohlverdient ist. Er kann und darf keine Fehler einräumen, obwohl es gemäß Wahrscheinlichkeitsrechnung gar nicht sein kann, dass sämtliche Klagen über die Tagesschau & Co. unbegründet sind. Der ARD-aktuell wurden zudem bereits Filmmanipulation zu Propagandazwecken und missbräuchliches „Wording“ zuhauf nachgewiesen. Gniffke blieb trotzdem auf dem hohen Ross.

Beim gründlichen Kehren vor der eigenen Türe käme reichlich Müll auf die Schaufel. Drum schickt der „ARD-Faktenfinder“ seine Putzen lieber in fremde Häuser auf Fehlersuche.

Silvia Stöber, eine der eifrigen Raumpflegerinnen im Auftrag der ARD, schrieb kürzlich an den Buchautor (und Herausgeber des Rubikon) unter der Betreffzeile „Nachfrage zum Buch ‚Lügen die Medien?’“:

„Sehr geehrter Herr Wernicke,
für die Faktenfinder der ARD recherchiere ich zum Thema Desinformation/Propaganda in der Schweiz. In Ihrem Buch habe ich ein Kapitel der Forschungsgruppe zu Propaganda in Schweizer Medien zu den internationalen Nachrichtenagenturen und Propaganda westlicher Medien gefunden. Gern würde ich von Ihnen mehr über diese Forschungsgruppe erfahren, mit der Sie für Ihr Buch zusammengearbeitet haben – an welchen Instituten die Forscher arbeiten und welchen wissenschaftlichen Hintergrund sie haben. Gern würde ich auch Kontakt zu der Forschungsgruppe aufnehmen.“

Auf Hochdeutsch (das spricht man südlich der Benrather Linie) würde man eine solche Zuschrift „hinterfotzig“ nennen. Denn der Stöberin ging es nicht um das allgemeine Thema „Propaganda in der Schweiz“. Sie hatte vielmehr ganz konkret die Forschungsgruppe Swiss Propaganda Research auf dem Kieker. Deren Internet-Auftritt sollte Objekt eines als kritischer Journalismus verpackten Racheakts werden.

Das behaupten wir hier einfach mal und stützen uns dabei auf folgendes Faktum: Die SPR hat auch zahlreiche dubiose Querverbindungen führender ARD-Figuren zu politischen und wirtschaftlichen Machtzentren der USA, zur NATO, den westlichen Geheimdiensten und zu anderen finsteren Netzwerken aufgedeckt. Kontakthöfe wie den Verein „Atlantikbrücke“, die „Bilderberg“-Treffen, den „German Marshall Fund“ und viele andere mehr.

Ach, du lieber Jens Wernicke! Warum antwortetest du der Frau Stöber nicht einfach mit was Klassischem? So, wie Brahms einst einen penetranten Kritiker abfertigte: „Ich sitze hier im kleinsten Zimmer meiner Wohnung. Noch habe ich Ihr Schreiben vor mir. Gleich werde ich es hinter mir haben.“?

Du brauchst eben noch Schulung im praktischen Umgang mit ARD-Leuten. Deshalb, Unerfahrener, zeigtest du der Stöber nicht, wo der Maurer das Loch gelassen hat. Sondern empfahlst einen direkten Kontaktversuch und nanntest hilfreich die Internetadresse der Swiss Propaganda Research. Darunter steht allerdings (was die Stöber garantiert bereits wusste) zu lesen:

„Die Mitglieder der Forschungsgruppe möchten persönliche Diffamierungen und berufliche Sanktionen vermeiden und haben sich deshalb entschieden, nicht namentlich aufzutreten. Wir bitten um Verständnis und sind zuversichtlich, dass die präsentierten Informationen für sich selbst sprechen können.“

Der Schweizer Publizist Daniele Ganser, ebenfalls einer, der schon auf die SPR-Informationen zurückgegriffen hat, kommentierte diesbezüglich gegenüber Rubikon:

„Ich kann verstehen, warum die Autoren von Swiss Propaganda Research ihren Namen nicht öffentlich bekannt machen. Denn gerade bei umstrittenen Themen kommt man sehr unter Beschuss wenn man sich außerhalb des erlaubten Narrativs äußert. Ich weiß nicht wer hinter Swiss Propaganda steht. Aber ich weiß, dass ich selber sofort angegriffen wurde, nachdem ich 2006 in einem Artikel im Tages Anzeiger eine neue öffentliche und ehrliche Untersuchung der Terroranschläge vom 11. September 2001 und vor allem vom Einsturz des dritten Gebäudes WTC7 forderte. Ich hab das nicht anonym getan, sondern mit offenen Karten, mit meinem Namen und Foto. Daraufhin wurde ich von verschiedenen Zeitungen heftig als ,Verschwörungstheoretiker‘ angegriffen. So läuft das hier in der Schweiz und auch in Deutschland und Österreich. (…) Darum kann ich es verstehen, dass die Autoren von Swiss Propaganda Research anonym bleiben, die haben keine Lust diffamiert zu werden. Ich finde vor allem den Mediennavigator 2017 sehr interessant. Er deckt sich mit meinen Erfahrungen und Analysen.“

Quellenschutz ist für seriöse Journalisten existenziell. Unser guter Wernicke (wir gestehen ihm mildernde Umstände zu) schrieb an die Stöber (noch immer höflich) zurück:

„Als ich den Beitrag der Forschungsgruppe in meinen Medien-Band aufgenommen habe, habe ich mich entschlossen, den Wunsch der Autoren nach Anonymität zu respektieren, und werde das selbstverständlich auch weiterhin tun.“

Da hatte die werte Kollegin allerdings schon die ARD-Variante des seriösen Journalismus vorgezeigt und Wernicke verbal angepisst. Unter dem Titel „Desinformation in der Schweiz / Propaganda statt seriöser Forschung“ schrieb sie über das wachsende Interesse an den Informationen der SPR:

„Diesen Aufmerksamkeitsschub könnte die Website durch das Buch ,Lügen die Medien?‘ bekommen haben, zu dem die anonyme Forschungsgruppe einen Text beitrug. Zu deren Mitgliedern will sich aber auch der Autor des Buches, Jens Wernicke, nicht äußern.“

Sie änderte später den Text zwar leicht ab. Wernickes selbstverständliches Motiv für die Auskunftsverweigerung (Quellenschutz garantieren/berücksichtigen!) unterschlug sie jedoch konsequent. Genauso, wie sie in dem „Faktenfinder“-Pamphlet ihr eigenes lausiges Motiv verbarg: Revanche dafür, dass die Schweizer auch einen höchst informativen Blick auf Leichen im ARD-Keller geworfen hatten.

Herrlich locker reagierten diese Schweizer auf das kleinkarierte Kritikastern. Methode: Tür aufmachen. Durchlaufen lassen. Tür zumachen. Hier bitte:

„Der FaktenFinder der ARD Tagesschau hat am gestrigen 1. November einen lesenswerten Beitrag zu den Forschungsarbeiten von Swiss Propaganda Research veröffentlicht. Im Beitrag kommen auch die beiden Schweizer Medienprofessoren Vinzenz Wyss (IAM Winterthur) und Stephan Ruß-Mohl (IMeG Lugano) zu Wort.
Beachtenswert sind zudem die zahlreichen Leserkommentare zum Beitrag auf tagesschau.de, Twitter und Facebook. Aufgrund der hohen Anzahl (zumeist kritischer) Rückmeldungen musste das Tagesschau-Forum zeitweise sogar geschlossen werden.
Auf der sachlichen Ebene werden im Artikel primär zwei Kritikpunkte angebracht: Erstens, der Beobachtungszeitraum der SRF-Analyse sei zu kurz. Hierbei wird übersehen, dass es sich bei der SRF-Analyse nicht um eine longitudinale Studie handelt (wie etwa bei der NZZ-Studie), sondern um eine detaillierte audiovisuelle Programmanalyse – mit ebenso signifikanten Resultaten.
Zweitens wird die Anonymität der Studienautoren bemängelt. Hierbei wird übersehen, dass seit 2015 selbst die führende Fachzeitschrift Nature einen sogenannten double-blind peer-review anbietet, bei dem die Namen der Autoren und ihrer Institutionen ausgeblendet werden – zumal diese für die Beurteilung einer wissenschaftlichen Arbeit schlicht nicht relevant sind.
Durchaus relevant ist indes der Persönlichkeitsschutz kritischer Forscher – wie nicht zuletzt auch der ARD-Beitrag einmal mehr vor Augen führt.“

In der inzwischen auf der Seite der Schweizer eingestellten Stellungnahme heißt es sogar nur noch lapidar:

„Korrigenda: 1) Die Seite »PI-News« nahm (bislang) keinen Bezug auf SPR (allenfalls dortige Leserkommentare); 2) Angaben zur Finanzierung von SPR finden sich auf der Kontaktseite: Es besteht keine Fremdfinanzierung; 3) Wissenschaftliche Anonymität ist keineswegs »unseriös«: Selbst bei der international führenden Fachzeitschrift Nature können Artikel seit 2015 anonym eingereicht werden (double-blind peer review).“

Treffer – versenkt. Das sind bedächtige Leute! Die schlagen nicht gleich zurück. Die fragen erst mal höflich nach: „Willste’n paar vors Maul?“

Gemütlichkeit! Scherzkeks gefällig? Stöbers Masche in „russlandkritischen“ Reportagen ist, angebliche „Experten“ zu zitieren, deren Namen sie wohlweislich verschweigt. Eine Beschwerde darüber wies Chefredakteur Dr. Gniffke mit der Begründung zurück, es sei doch verständlich, dass manche Experten nicht namentlich genannt werden wollten… Russische Experten (natürlich nur die „oppositionellen“) muss die ARD schützen. Schweizer Experten (natürlich nur die Establishment-kritischen) darf sie anscheißen. Gelle? Das versteht jeder.

Stöber untermauerte ihre Kritik an der Anonymität der Schweizer Forscher mit Zitaten sogenannter „opportuner Zeugen“ (Lutz M. Hagen). Auch das ist eine ihrer Maschen. Professor Vinzenz Wyss: Regionalvorstandsmitglied des Schweizer Rundfunks und Inhaber diverser öffentlicher Forschungsmandate, darunter sogar eines der Deutschen Welle (1). Die Deutsche Welle wiederum war der Aufmerksamkeit der Swiss Propaganda Research nicht entgangen. Wyss und der andere opportune Zeuge, Professor Stephan Ruß-Mohl, sind persönlich miteinander bekannt (2). Dergleichen Hinweise verkneift sich eine begnadete Faktenfinderin verständlicherweise. Die Befangenheit der beiden Herren zuzugeben hätte den geringen Erkenntniswert ihrer Meinungsbeiträge denn doch gar zu deutlich werden lassen.

Stöbers dürftiger Aufsatz dient einem sehr unethischen Ziel: argumentationslos Zweifel wecken an der Stichhaltigkeit der (auch für die ARD) unangenehmen SPR-Veröffentlichung mittels Diffamierung von deren Autoren. Eine sehr bekannte Masche. Man nennt sie „Haltet den Dieb!“. Silvia Stöber, unsere Faktenfinderin von ARD-Schrot und Korn…!

Ach, wir hatten die schon mal im Rubikon durchgenommen? Schön, dann können wir daran anknüpfen. In einer Programmbeschwerde über die durchgehend propagandistisch-antirussische Berichterstattung der ARD-aktuell hielten wir dem NDR-Rundfunkrat bereits am 24. Januar 2016 vor, Silvia Stöber sei alles andere als eine unparteiische und unabhängig schreibende Autorin. Sie sei vielmehr Nutznießerin

„der Bosch-Stiftung, des Marion-Gräfin-Dönhoff-Programms sowie Internationaler Journalisten-Programme, die wiederum in entsprechenden Netzwerken Beziehungen zu russischen Oppositionskreisen pflegen. Offensichtlich transatlantisch gut vernetzt ist Frau Stöber bis hin in den bellizistischen Flügel der Grünen der Heinrich-Böll-Stiftung. Die Konrad Adenauer Stiftung veranstaltet in Kooperation mit dem Atlantic Council of Georgia in Tiflis jährlich im Mai nicht-öffentliche politische Strategie-Seminare mit hochrangiger Besetzung aus Politik, Militär und Wirtschaft. Auch dort ist Silvia Stöber ständige begehrte Teilnehmerin.“

Daraufhin stellte sich ARD-aktuell-Chef Dr. Gniffke in einem Schreiben vom 16. Februar 2016 an seinen Intendanten Marmor vor seine Autorin:

„Tatsächlich hat sie mehrere Stipendien erhalten, diese haben ihr u.a. Recherchereisen nach Osteuropa, Gespräche mit Experten etc. ermöglicht, damit sie sich ein unabhängiges und umfangreiches Bild der Lage dort machen kann. Aus ihrer Tätigkeit für andere Publikationen und Stiftungen haben weder Frau Stöber noch ARD-aktuell je ein Geheimnis gemacht. Die Herren Klinkhammer und Bräutigam werfen der Autorin vor, als ‚Vorfeldexpertin der antirussischen Berichterstattung‘ zu fungieren. Diesen Vorwurf weist ARD-aktuell als völlig haltlose Unterstellung zurück.“

Grundgütiger, dem Mann ist offenbar keine Argumentation zu peinlich. Stiftungen und Publikationen bezahlen aus purer Menschenliebe und reinem Wissensdurst Journalisten dafür, dass die sich unabhängig informieren können und hernach frei Schnauze schreiben? Da will einer an den Weihnachtsmann glauben lassen.

Wir setzen auf die allgemeine Lebenserfahrung: Wer zahlt, schafft an. Und „unterstellten“ in unserer Replik vom 24. März 2016, adressiert an den NDR-Rundfunkrat:

„Wer bei der Böll-Stiftung, der Konrad Adenauer Stiftung oder am Atlantic Council of Georgia mitwirkt, kann keine unabhängige Sichtweise mitbringen; Gegenteiliges von Frau Stöber zu behaupten ist entweder blauäugig oder unaufrichtig. Die Diktion der Berichte der Frau Stöber lassen keinen ernsthaften Zweifel an unserer Qualifizierung für sie als ‚regime-change- und antirussische Vorfeldexpertin’ zu.“

Vieles spricht gegen die vorgebliche Unabhängigkeit, Fachlichkeit und Objektivität der Autorin Stöber. Fakten, die bisher weder von NDR-Intendant Marmor noch von ARD-aktuell-Chefredakteur Dr. Gniffke bestritten wurden. Damit auch NDR-Rundfunkräten ein Lichtlein aufgehe, verklarten wir dem Honoratiorenclub das noch etwas ausführlicher:

„Frau Stöber nimmt Funktionen im Atlantic Council von Georgien wahr (und zwar offenkundig nicht als NDR-Journalistin), die an ihrer journalistischen Korrektheit zweifeln lassen. So saß sie im Mai 2016 lt. Sitzungsprotokoll zusammen mit dem Vorsitzenden des Militärausschusses der EU, einem Direktor des transatlantischen German Marshall Fund, einem georgischen Ex-Parlamentspräsidenten und dem OSCE-Generalsekretär in einer Arbeitsgruppe und debattierte über Europäische Sicherheitspolitik mit Russland und Syrien, alles ,mit dem Focus auf den NATO-Gipfel in Warschau.‘ Das alles nicht-öffentlich. Unglaubwürdig macht sich, wer versucht, diese hochrangige Rolle in einer wichtigen transatlantischen Denkfabrik kleinzureden oder zu verschweigen. Derart interessengebundene Personen wie S. Stöber mit Programmaufgaben zu betrauen, ist mit berufsethischen Grundsätzen nicht vereinbar.“

Zu ergänzen wäre das mit dem Hinweis auf eine höchst aufschlussreiche Weißwäscherei, die Stöber in einem „ARD Faktenfinder“-Beitrag zugunsten des Währungsspekulanten und Multimilliardärs George Soros betreibt. („Wer hat Angst vor George Soros?“). Sie ignoriert darin nicht nur Soros´ menschenfeindliche und antidemokratische Sabotage, die der Tycoon mittels zahlreicher geheimdienstlicher und anderer „Nicht-Regierungs“-Netzwerke betreibt und finanziert. Stöber bestreitet vielmehr die Drecksarbeit des Milliardärs ausdrücklich, obwohl es dafür wahrlich ausreichend Belege gibt. Was wir dazu anzumerken hatten, ist auf der Seite der „Ständigen Publikumskonferenz öffentlich-rechtlicher Medien e. V.“ nachlesbar (3).

Stöbers Chef Dr. Gniffke versuchte seinerzeit, die Sache zu kaschieren. Die Autorin habe doch gar nicht behauptet, Soros habe „keinen Sturz von Regierungen im Interesse der USA betrieben“. Sie berücksichtige nur, so Gniffke, „dass solche Thesen der komplexen Realität nicht gerecht werden.“

Von einer bestimmten Qualität an zeigen derartige Rechtfertigungen schon ihrer schieren Häufigkeit wegen, wie kurz das Hemdchen ist, in dem ihr Verfasser dasteht. Geduldig, wie wir sind, verhalfen wir dem Rundfunkrat zu klarer Sicht:

„Man muss es, wie man sieht, diesem Chefredakteur offenbar dreimal sagen, aber er wird es wohl viermal bestreiten: Silvia Stöber zeigt auch uns hier in faktenfreier Darstellung, wie hemmungslos und unverschämt in deutschen Medien gelogen und gefälscht wird. (…) Grandios, die Faktenfinderei der ARD-aktuell. Da capo!“

Wir wollen mal nicht so sein: Die Naivität der Rundfunkräte stellen wir ausnahmsweise mal nicht infrage. Frieden! Es reicht schon, dass die Gutgläubigkeit der Kundschaft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks hinsichtlich der Objektivität und Unabhängigkeit der korporierten Medien rapide nachlässt. Manager und Gremien registrieren das selbstverständlich auch. Sie ziehen bloß keine Lehren draus. Sie halten sich noch immer für unangreifbar, für nicht zu belangen. Lassen die Gniffkes und erst recht die Stöbers ihre Faktenfinderei betreiben und die Weisheit des Volkes ignorieren, beispielsweise diese:

„Wer andern in der Nase bohrt, ist auch ein Schwein.“

Vornehmere Variante:

„…hat selbst was drin.“

Hier noch das ein oder andere Aufschlussreiches über Silvia Stöber:


Mehr über die Lügen der ARD in unserem aktuellen Buch:

Lügen die Medien?


Quellen:

(1) https://www.srgd.ch/de/regionen/srg-zurich-schaffhausen/ueber-uns/vorstand/,
https://www.zhaw.ch/de/ueber-uns/person/wysv/ und https://www.zhaw.ch/no_cache/de/forschung/personen-publikationen-projekte/detailansicht-projekt/projekt/1562/

(2) https://www.srgd.ch/de/regionen/srg-zurich-schaffhausen/ueber-uns/vorstand/, https://www.zhaw.ch/de/ueber-uns/person/wysv/, https://www.zhaw.ch/no_cache/de/forschung/personen-publikationen-projekte/detailansicht-projekt/projekt/1562/ und https://twitter.com/VinzenzWyss/status/925969772793225216

(3) https://publikumskonferenz.de/forum/viewtopic.php?f=44&t=2009 und https://publikumskonferenz.de/forum/viewtopic.php?f=44&t=1950

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