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Glückspilz König Charles besitzt 6,6 Milliarden Hektar Land und ist der größte Immobilienbesitzer der Welt

Prinz Charles ist soeben zum größten Immobilienbesitzer der Welt geworden

„Es mag Sie überraschen, aber die britische Krone ist der größte Immobilienbesitzer der Welt und besitzt 6.6 Milliarden Hektar Land in Australien, Neuseeland, Nordirland, Kanada, Großbritannien und auf den Falklandinseln.

Neben den ‚Crown Lands‘ und den ‚Crown Corporations‘, die sich rechtlich im Besitz des britischen Monarchen befinden, ist eine Organisation namens ‚The Crown Estate‘ eine der größten Immobiliengruppen der Welt. ‚Die Welt Business‘ beschrieb die Institution, die jedes Jahr 25% ihrer Einnahmen direkt in den Geldbeutel des Monarchen fließen lässt, mit folgenden Worten:

‚Die Crown Estate ist Eigentümerin von Immobilien im gesamten Vereinigten Königreich, von Schlössern und Landhäusern über landwirtschaftliche Flächen und Wälder bis hin zu Gewerbegebieten und Einkaufszentren. Ihr gehört mehr als die Hälfte der gesamten Meeresküste des Vereinigten Königreichs, was ihr äußerst wertvolle Versteigerungsrechte für kommerzielle Offshore-Aktivitäten, wie z. B. Windparks, verleiht.‘

Die Krone kontrolliert fast den gesamten Meeresboden (und die Hälfte der Meeresküste) im Vereinigten Königreich. Unternehmen, die im Rahmen des ‚Green New Deal‘ Offshore-Windräder bauen wollen, sind gezwungen, ihren Meeresboden von der Krone zu pachten.“

Sein neues Vermögen hat er von seiner Mutter, der gestorbenen Königin, geerbt. Da darf das Land Großbritannien doch mit saftigen Einnahmen durch die Erbschaftssteuer rechnen, oder?

Nein, denn der „Souverän“ (der hier nicht „das Volk“ ist), ist einfach ein ganz schöner „Glückspilz“, wie n-tv erläutert:

„Charles III. hat Glück: Als Souverän des Landes ist er per Gesetz von der Erbschaftssteuer in Höhe von 40 Prozent befreit.“

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