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Die Neuen Perversen

Vor einem Jahr noch hätte man jeden, der gefordert hätte, dass Kinder den ganzen Tag in der Schule Masken im Gesicht, vor dem Mund tragen müssen, ein perverses, kriminelles Kinderschänder-Schwein genannt und angezeigt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg mussten die Kinder im kalten Teil des Jahres ein Stück Kohle mit in die Schule bringen, damit der Ofen geheizt werden und der Unterricht stattfinden kann. Heute müssen die Kinder den ganzen Tag in der krankmachenden Kälte sitzen, alle 20 Minuten wird gelüftet.

Alle 20 Minuten ein Gehorsamsritual in der Schule. Noch dazu ein völlig sinnloses, aber das haben solche Gehorsamsrituale ja an sich. „Wenn’s gut läuft“ noch dazu in Unterricht „die Welle“ lesen, wo es um genau solche Dinge geht, was aber natürlich ganz was anderes sei, und von den Lehrern vielleicht noch gezwungen werden, diese kognitive Dissonanz als „Neue Normalität“ im nun deformierten Hirn abzuspeichern.

„Neue Normalität“ bedeutet übrigens alleine schon vom Wortsinn her, dass das, was jetzt als normal gelten soll, vorher nicht normal war. Sie sagen offen, dass sie jetzt eine Gesellschaft mit Regeln wollen, zu denen wir vor einem Jahr noch gesagt hätten „Das ist doch nicht normal!“.

Nicht normal ist das Foltern und Quälen von Kindern, auch nicht auf Geheiß von oben.

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