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Noch mehr Expertenstimmen zu Corona

„Die Untersuchung von Sachdaten aus der ganzen Welt zusammen mit den mathematischen Projektionen des SIR-Modells präsentiert die Behauptung der Regierung, dass Israels erfolgreiche Isolationsmaßnahmen das Land vor einer schrecklichen Seuche bewahrt haben, nichts weiter als eine Illusion, während echte Daten nie der Öffentlichkeit präsentiert wurden. (…) In den globalen Medien erzeugt jede winzige Änderung eine beängstigende Schlagzeile, die durch ein Missverständnis der Zahlen noch verstärkt wird und hier von Gesundheitsbeamten sofort wiederholt wird. (…) Wir dürfen nicht zulassen, dass uns dies blind macht für den positiven Trend eines stetigen Rückgangs in allen Ländern. (…) Von besonderem Interesse ist die Tatsache, dass Berater und die Medien die Tatsache ignorieren, dass eine Epidemie ausnahmslos in allen Ländern ihr Endstadium erreicht, wenn der Anteil der Infizierten aus der Allgemeinbevölkerung nicht mehr als einen halben Prozentpunkt beträgt. Von der Gesamtbevölkerung in Israel wurden 0,18% mit dem Coronavirus diagnostiziert, in Schweden 0,22% und in Spanien 0,47%. Niemand fragt, wie es kommt, dass 99,5% der Weltbevölkerung nicht infiziert waren.“

Professor Dr. Doron Lancet, Molekulargenetiker, Weizmann Institute of Science, Israel.

„Die Entwicklung deckt sich mit den Verlaufsdaten, wie wir sie bereits von den bisher bekannten Coronaviren kennen. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass der Peak, also der Höhepunkt des Infektionsgeschehens, sich über die Monate Januar und Februar erstreckt. Ende März gehen die Zahlen dann schon deutlich zurück und bis Ende April, Anfang Mai klingt die Ausbreitung des Virus ab. Es ist möglich, dass ein genetisch leicht verändertes Coronavirus im nächsten Herbst oder Winter wieder kommt. Das erleben wir alljährlich auch bei anderen Erregern der Grippe oder grippeähnlicher Erkrankungen. (…) Das Schillern solcher Viren kommt daher, dass sie sich verändern und damit unberechenbar, unkontrollierbar und bedrohlich erscheinen. Aber das ist ein völlig normales Phänomen, das uns Menschen seit Jahrtausenden beschäftigt und wahrscheinlich der Grund dafür ist, dass es uns noch gibt. Diese Erreger fordern unsere Immunabwehr immer wieder aufs Neue heraus. Allerdings ist dieses Coronavirus nicht gefährlicher und tödlicher als das, was wir von früheren stärkeren Influenzawellen kennen. (…) Es sieht eher so aus, dass der Lockdown in einem Moment erfolgte, als das Virus schon auf dem Rückzug war, nämlich am 18. März. Wenn jetzt jemand sagt, wir hätten die Herdenimmunität wegen der drohenden Belastungen fürs Gesundheitssystem nicht riskiert und deshalb den Lockdown-Weg gewählt, dann ist derjenige in einer falschen Logik gefangen.“

Professor Dr. Ulrich Keil, Epidemiologe von der Universität Münster und ehemaliger Berater der WHO.

„‚Wollen Sie wirklich die letzten 14 Tage auf dem Bauch liegend, an einer Beatmungsmaschine und ohne Angehörige verbringen?‘ Diese Frage stellte Palliativmediziner Matthias Thöns in der ZDF-Runde mit Markus Lanz. Er sieht auch keinen Nutzen: ‚Die Chance, dass diese alten Leute nach der Intensivstation selbst nur ihr eingeschränktes, aber gewohntes Leben im Pflegeheim wieder fortsetzen können, gleicht dem Sechser im Lotto‘. Dies müsse man den Betroffenen sagen, bevor sie oder ihre Angehörigen einwilligen, sie in einer Intensivstation künstlich beatmen zu lassen. Nach Daten, die in Europa vorliegen, würden nur bis zu zwölf Prozent dieser schwer pflegebedürftigen, meist sehr alten Menschen die künstliche Beatmung in Intensivstationen überleben. Und die restlichen litten fast alle an Folgen der künstlichen Beatmung. Es geht dabei um viele Betroffene: Die Mehrheit der bisher an Covid-19 Verstorbenen lebte pflegebedürftig in Alters- und Pflegeheimen.“

Dr. Matthias Thöns, Facharzt für Anästhesiologie, Notfall-, Schmerz- und Palliativmedizin.

„Wir haben eine neue Art von Suizid-Motiv vor uns, das ich vorher noch nicht kannte. Nämlich, dass Menschen aus Angst vor dem Tod den Tod als Ausweg wählen. Normalerweise wählen Menschen den Tod aus Angst vor dem Leben bzw. Weiterleben. (…) Das kenne ich bisher weder von HIV noch von Krebs- oder Influenzaerkrankungen, dass Menschen, die gar nicht an einer Erkrankung leiden, sich aus purer Angst davor suizidieren. Das Tragische ist, dass diese Menschen, die wir untersucht haben, ja auch gar nicht an Covid-19 erkrankt waren. (…) Wir dürfen keine Panik machen, sondern wir müssen die Leute beruhigen. Das ist viel entscheidender als in Talkshows immer wieder Horror-Szenarien zu entwerfen. Was mich wirklich ärgert ist, dass ständig gesagt wird, dass die Todeszahlen steigen. Natürlich steigen sie, weil alles kumulativ gezählt wird. Schon ein Toter mehr ist ein Anstieg. Das sagt aber nichts über den prozentualen Anstieg und ist für viele nicht transparent. Dann bekommen die Menschen Angst. Das ist keine moderate Kommunikation, die Politiker und Virologen so führen sollten.“

Professor Dr. Michael Tsokos, Rechtsmediziner, Professor an der Charité in Berlin.

„Die Zahl der Anrufe bei der vom Bundesfamilienministerium initiierten Kinder­schutzhotline hat während der Coronakrise stark zugenommen. Allein in den ersten beiden Mai-Wochen sei das Hilfsangebot in mehr als 50 Verdachtsfällen durch medizini­sches Personal genutzt worden, sagte der Teamleiter der Hotline, der Kinderarzt Oliver Berthold, der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ). Das seien fast so viele Fälle gewesen wie im gesamten April ‚Wir werden teilweise wegen Verletzungen kontaktiert, die sonst nur bei Zusammenstö­ßen mit Autos auftreten‘, sagte Berthold. Es gehe dabei etwa um Knochenbrüche oder Schütteltraumata. Betroffen seien besonders Kleinstkinder, die noch nicht selbst laufen können. ‚Da liegt der Verdacht nahe, dass den Kindern massive Gewalt zugefügt wurde‘, sagte der Kinderarzt.“

Dr. Oliver Berthold, Arzt, Teamleiter der Kinderschutzhotline.

„Deshalb handelt es sich bei der Reproduktionszahl um eine Schätzung mit einem nicht unerheblichen Schätzfehler, der bei der Bewertung der aktuellen Lage immer berücksichtigt werden muss. So blieb in der öffentlichen Diskussion weitgehend unberücksichtigt, dass das RKI am 9. April angegeben hat, dass das 95%-Konfidenzintervall der Reproduktionsrate den Bereich von 0,8 bis 1,1 umfasste. Neuere Meldungen, die Reproduktionszahl sei wieder auf 1 gestiegen, wie beispielsweise ‚Zeit online‘ am 28. April schrieb, sind nicht unbedingt Grund zur Besorgnis. (…) Wird nun die Anzahl der Tests erhöht, erhöht sich aber auch die Anzahl der gemeldeten Neuinfektionen; anders gesagt, die Dunkelziffer verringert sich. Damit wird jedoch wiederum das geschätzte R tendenziell ansteigen, ohne dass sich in der Realität der Infektionsverlauf geändert hat. (…) Somit ist der Anstieg der Fallzahlen nur begrenzt aussagekräftig in Bezug auf  die tatsächliche Ausbreitung der Infektion.“

Professor Dr. Gerd Gigerenzer, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin, Direktor des Harding-Zentrums für Risikokompetenz, Professor Dr. Walter Krämer, Fakultät für Statistik, Technische Universität Dortmund, Katharina Schüller, Expertin für Digitalisierung und Datenanalyse, Professor Dr. Thomas K. Bauer, Lehrstuhl für Empirische Wirtschaftsforschung an der Ruhr-Universität Bochum, Vizepräsident RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Prof. Dr. Dr. h. c. Christoph M. Schmidt, Präsident RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung.

„Wenn es uns nicht gelingt, eine Herdenimmunität zu erzielen, was ist denn dann der Plan B? Wollen wir dann – falls es wellenförmig verläuft – jedes Mal wieder einen Shutdown machen? Oder wollen wir – wenn es linear oder ondulierend verläuft – den Shutdown einfach belassen, weil wir feststellen, in dem Moment, wo wir sozusagen die Regelung ein bisschen runterfahren, es sofort wieder zu neuen Infektionsfällen kommt? Das sind Fragen, für die derzeit von den Entscheidungsträgern keine Antwort geboten wird und es wird ausschließlich vertröstet. (…) Wir haben noch immer keine soliden Daten, auf die die Aussagen zu beziehen sind und ich finde das wirklich nicht nur bedauerlich, sondern sträflich. Hier muss etwas passieren. Es werden die Prinzipien der Ethik mit Füßen getreten. Das Prinzip der Selbstbestimmung und Autonomie ist nicht nur vernachlässigt, sondern ist abgeschafft worden. Das dürfen wir nicht zulassen.“

Professor Dr. Dr. Martin Haditsch, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektions­epidemiologie, Österreich.

„Mich stört hauptsächlich die falsche Gewichtung der beschlossenen Hilfspakete. Während zahlreiche Unternehmen, darunter auch große Konzerne, die eine robuste Kapitalausstattung haben und eine ansehnliche Dividende zahlen, von der Bereitschaft des Staates zu einer hohen Neuverschuldung profitieren, gingen die Einkommensschwachen bei den Rettungspaketen bisher weitgehend leer aus. Unterstützt wurden nämlich gerade jene Menschen nicht, die als Hauptleidtragende der Pandemie mit den größten Problemen zu kämpfen haben. Selbst das seinem Volumen nach überschaubare ‚Sozial-Schutz-Paket‘ der Bundesregierung wies eine verteilungspolitische Schieflage auf. Derzeit halten Wirtschaftslobbyisten der Automobilindustrie und anderer Branchen mit Hilfe neoliberaler Ökonomen, die den Staat sonst als das größte Übel geißeln, bei der Bundesregierung die Hand auf, um sich die Kassen zu füllen, während sie die katastrophalen sozialen Folgen der Pandemie nicht interessieren.“

Professor Dr. Christoph Butterwegge, Professor für Politikwissenschaft, Universität zu Köln.

„Nur in Island wurde eine solche Analyse durchgeführt. Von 9.678 Personen, die zufällig getestet wurden, war nur ein Prozent der Tests positiv, obwohl das Virus von Ischgl-Urlaubern und Fußballfans nachweislich eingeschleppt wurde. Das noch interessantere Ergebnis, so Thorolfur Guðnason, Leiter des nationalen Impfprogramms in der Direktion für Gesundheit Islands, sei aber, ‚dass etwa die Hälfte derer, die positiv getestet wurden, keine Symptome aufweisen. Die andere Hälfte zeigt schwache, typische Erkältungssymptome‘ (7). Die Zahlen unterscheiden sich nicht von denen saisonaler Erkältungs- und Grippewellen.“

Dr. Thorolfur Guðnason, Universität von Island, isländischer Chef-Epidemiologe.

„Da tritt ein neues Virus auf, mässig gefährlich, keine Pest. Experten malen den Teufel an die Wand, die ratlose Regierung verfällt in Panik und erklärt den Notstand. Das Volk kuscht, die Freiheit ist bloss noch eine Erinnerung, das Land steht still, das Volksvermögen wird hochwassernd die Aare hinuntergespült. Der Staat verfällt in einen inkohärenten Aktivismus. So mutiere ich auf Geheiss der Regierung von einem einigermassen intakten Forschungsgruppenleiter zu einem vulnerablen, potenziell einzusperrenden Greis, der mittels milliardenschwerer Massnahmen geschützt werden soll. Nur: Will ich das? (…) Die Spitäler stehen halb leer, die Intensivstationen sind nicht überlastet, die gemalten Katastrophenszenarien waren offensichtlich falsch. Verantwortliche Experten und Regierung schweigen vornehm dazu, malen stattdessen das nächste Katastrophenszenarium einer zweiten Pandemiewelle an die Wand. (…) Maskentragende Zombies, so weit das Auge reicht (…) Und, übelstes aller Übel, die Massnahmen verlängern die Dauer der Pandemie.“

Professor Dr. Urs Scherrer, Kardiologe, emeritierter Professor für Medizin an der Universität Lausanne und heute Forschungsgruppenleiter am Inselspital Bern.

„Kurzarbeit musste das Kasseler Elisabethkrankenhaus zwar noch nicht anmelden – im Gegensatz zu anderen Kliniken zum Beispiel in Bayern, Thüringen und Schleswig-Holstein. Doch Chefarzt Uwe Behrmann schüttelt den Kopf, wenn er durch die Stationen geht. Er sagt: ‚Ich bin seit 17 Jahren hier. Aber so leer habe ich die Klinik noch nie erlebt.‘ Das Elisabethkrankenhaus hat 240 Betten – nur gut 110 sind derzeit belegt. Ein Grund für den Leerstand: Eine ganze Station ist für Corona-Patienten reserviert. (…) Doch dort wird nicht einmal eine Handvoll Patienten behandelt, berichtet Behrmann“

Dr. Uwe Behrmann ist Chefarzt am Elisabeth-Krankenhaus Kassel.

„Dieses Virus wird massiv instrumentalisiert und nur die negativen Seiten betont, um so richtig einen Crash herbeizuführen – meiner Meinung nach – wie JP Morgan 1907, um so richtig absahnen zu können. Meiner Meinung nach extrem fragwürdig, was da heute läuft in den Mainstreammedien, in den Leitmedien. Absolut fragwürdig, eine radikal einseitige Berichterstattung, die furchtbare Konsequenzen für unser Land haben wird.“

Professor Dr. Christian Kreiß ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule Aalen.

„Wo ist die Evidenz für den höchst fehlerbehafteten PCR-Test, der Menschen als ‚krank‘ stigmatisiert, oder den sog. R-Faktor? Die vermeintlichen Zahlen und Fakten sind nicht zutreffender als die Prophezeiungen von Glaubensgemeinschaften, deren säkularisierte Nachfolge die Medizin längst angetreten hat. ‚Covid-19‘ hat dem grassierenden Schwund an Evidenzen jetzt noch einmal die Krone aufgesetzt: Die geringe Zahl relevanter Erkrankungen (0,024 Prozent in Ungarn (4)), die keineswegs außergewöhnliche Infektiosität und die wenigen autoptisch bestätigten Todesfälle werden ignoriert und durch platte Unwahrheiten ersetzt. Hier geht es noch weniger als bisher um ‚Gesundheitsschutz‘, sondern ausschließlich um Profit.“

Dr. Gerd Reuther, Arzt und Universitätsdozent.

“Die große Mehrheit wird nicht daran sterben. (…) Viele Menschen, eine bedeutende Anzahl von Menschen, werden das Virus überhaupt nicht bekommen. (…) Von denjenigen die es bekommen, werden einige es nicht einmal bemerken. (…) Von denjenigen die Symptome bekommen, wird die große Mehrheit, wahrscheinlich 80%, eine milde oder moderate Krankheit haben. (…) Eine unglückliche Minderheit muss sich ins Krankenhaus begeben, doch die Mehrheit davon, wird ausschließlich Sauerstoff benötigen, und anschließend die Klinik wieder verlassen. (…) Und dann wird eine Minderheit auf der Intensivstation enden, und einige davon werden traurigerweise versterben. Doch das ist eine Minderheit. 1%, oder womöglich weniger als 1%. Und sogar in den höchsten Risikogruppen, sind dies deutlich weniger als 20%. Das heißt, die große Mehrheit der Menschen, sogar die aller höchsten Risikogruppen werden nicht sterben, wenn sie sich mit dem Virus infizieren.“

Professor Dr. Chris Whitty, Arzt und Epidemiologe, Chief Medical Officer für England, Chief Medical Adviser der britischen Regierung, Chief Scientific Adviser am Department of Health and Social Care und Leiter des National Institute for Health Research.

„Wer ein negatives Testergebnis erhält, also nachweislich nicht infiziert ist, und das jeden Montag und Freitag aufs Neue, erhält einen grünen Punkt auf sein Namensschild und Sondergenehmigungen, wie Schulleiter Tesch der ‚FAZ‘ sagte. Nicht-Infizierte dürfen sich demnach frei auf dem Schulgelände bewegen sowie eine ‚Fast Lane‘ nutzen, um in ihr Klassenzimmer zu gelangen. (…)  Inwiefern die Kennzeichnung von Schülern tatsächlich als fortschrittlich erachtet werden darf, erscheint ob der Erfahrung aus der Geschichte allerdings fraglich, mahnt der Berliner Psychologe Thilo Hartmann. (…) ‚Ich sehe aber die Eingruppierung von Menschen kritisch. Mit den Punkten werden zwei für alle sichtbar nicht gleichberechtigte Gruppen von Schülern aufgemacht. Eine ist der anderen durch die Sonderregeln klar überstellt. Das kann das Selbstwertgefühl der Schüler ohne grünen Punkt in Frage stellen und Rivalität zwischen den Gruppen provozieren. Auch kann es dazu führen, dass ich mich Regeln unkritisch unterwerfe, nur um zu der Gruppe zu gehören, die mir attraktiver erscheint.’“

Thilo Hartmann, Psychologe, Supervisor im Bereich Kinder- und Jugendhilfe.

„49,2% der vom Zentralen Statistikbüro Ungarns ausgewählten 17 787 Personen wurden bisher im Rahmen der landesweiten repräsentativen COVID-19-Untersuchungsreihe getestet, die durch Teilnahme der vier ungarischen medizinischen Universitäten und unter Leitung der Semmelweis Universität verwirklicht wurde – erklärte Dr. Béla Merkely, Rektor der Semmelweis Universität, Leiter der Arbeitsgruppe für klinische Epidemieanalyse. Auf der Konferenz, wo die Teilergebnisse der Untersuchungsreihe beschrieben wurden, teilte man, wie folgt mit: Unter den 8276 Tests gab es 2 positive Fälle, und auch die Durchinfiziertheit der Getesteten ist gering.“

Professor Dr. Béla Merkely, Rektor der Semmelweis Universität Budapest, Leiter der Arbeitsgruppe für klinische Epidemieanalyse, Ungarn.

„So habe die Politik Maßnahmen getroffen, ohne ausreichende Datenbasis zu haben. ‚Es war ein Trial-and-Error-Versuch. Es wurden Entscheidungen getroffen aufgrund von Aussagen der Virologen, hat aber die Ansichten der anderen Berufsgruppen wie Epidemiologen, Intensivmediziner, Pflegeberufe, Psychologen, Gesundheitsökonomen und Kommunikationsfachleute außen vor gelassen‘, so Glaeske. Es hätte ein breiterer Konsens gefunden werden müssen mit denjenigen in der Gesellschaft, die für unterschiedliche thematische Schwerpunkte zuständig sind. Glaeske: ‚Eine sehr eingeschränkte Expertokratie hat letztendlich im Rahmen der Demokratie für ganz bestimmte Entscheidungen die Vorlage geliefert – das kann ich mit demokratischem Verständnis nur schlecht in Verbindung bringen.’“

Professor Dr. Gerd Glaeske, Universität Bremen, SOCIUM Public Health, ehem. Mitglied im Sachverständigenrat Gesundheit.

„In Bayern leidet das Apothekenpersonal sogar im Backoffice unter dem Joch der Masken. In Baden-Württemberg, in Niedersachsen und anderswo atmet man freier hinterm plexiglasgeschützten HV – ohne Maske. Warum ist das so? Es ist die Willkür und Macht der föderativen Struktur. Und es wird auch nach Corona keine Vereinheitlichung der Gesundheitssysteme in Europa geben, sagt unsere Kanzlerin. Wir fragen: Warum dürfen wir dann unser Arzneipreissystem nicht selber regeln? Und noch was Neues zur Händedesinfektion: 2 x 3 ml für 2 x 30 s heißt die neue Zauberformel, also viermal Happy-Birthday singen. Alles klar?“

Peter Ditzel, Apotheker, Herausgeber der Deutschen Apothekerzeitung.

„Das Geld, was da jetzt mit vollen Händen ausgegeben wird, das wird alles von den anderen Bürgern, den Steuerzahlern aufgebracht werden. (…) Also wenn es eine wirkliche Krise gäbe, dann müsste man diese Mittel aufbringen, aber die Krise ist ja weitgehend herbeigeredet. (…) Die meisten Zahlen deuten darauf hin, dass diese Corona-Pandemie ungefähr so wie eine schwere Grippewelle verlaufen wird, in Deutschland aber erheblich leichter als eine Grippewelle. Insofern besteht für diesen Lockdown überhaupt kein Anlass. Alle Zahlen, ob man Neuinfektionen nimmt oder ob man diese R-Zahl nimmt, alle Zahlen deuten darauf hin: Es gibt keine Explosion, es gibt keine Überlastung des Gesundheitswesens. Und deshalb ist meine Forderung, dass man jetzt sofort alle Lockdown-Maßnahmen aufhebt und auch nicht zu neuen Maßnahmen wie Maskenzwang und Impfzwang und was da noch kommen mag, greift.“

Professor Dr. Stefan Homburg, Direktor des Instituts für öffentliche Finanzen an der Leibniz-Universität in Hannover.

„Auch die parlamentarische Demokratie leidet unter der ‚Corona-Krise‘: Die Opposition scheint lahmgelegt, die demokratische Kontrolle ist ausgehebelt. Die Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes, auf das u.a. die Versammlungs- und Kontaktverbotsmaßnahmen gestützt werden, erfolgte im Schnellverfahren – ohne Experten-An­hörun­gen, ohne Politikfolgenabschätzung, obwohl es sich doch um Maßnahmen von großer Tragweite handelt. Auf dieser neuen gesetzlichen Grundlage kann der Bundestag die sogenannte epidemische Lage von nationaler Tragweite ausrufen, sobald eine ‚ernsthafte Gefahr für die öffentliche Gesundheit‘ festgestellt wird – mit der Folge, dass weitreichende Macht- und Entscheidungsbefugnisse vom Parlament auf den Bundesgesundheitsminister übertragen werden. Diesen Gesundheitsnotstand hat der Bundestag gleich nach der Gesetzesnovellierung Ende März 2020 öffentlich deklariert. Der Bundestag hat die Feststellung dieser Notlage wieder aufzuheben, ‚wenn die Voraussetzungen für ihre Feststellung nicht mehr gegeben sind‘ – wie und nach welchen Kriterien dies festgestellt werden soll, bleibt jedoch vollkommen offen. Diese Feststellungsermächtigung des Bundestags ist befristet bis zum 31.03.2021; auch vom Bundesgesundheitsminister in einer epidemischen Lage ohne Zustimmung des Bundesrates erlassene Rechtsverordnungen treten erst danach außer Kraft, falls der Bundestag die Lage nicht früher aufhebt.“

Dr. Rolf Gössner, Rechtsanwalt, Kuratoriumsmitglied der Internationalen Liga für Menschenrechte.

„Anfang März ging es primär um das exponentielle Wachstum, das unbedingt durchbrochen werden musste. Obwohl die Erfahrung lehrt, dass exponentielles Wachstum niemals lange andauert, waren die Szenarien beängstigend. Dies begründete die beispiellosen Einschränkungen der Freiheitsrechte. (…) Als sich das Wachstum abflachte, wurde die Verdopplungszeit zur neuen Orientierungsgröße. Diese Zeit gibt an, wie schnell sich die Zahl der positiv Getesteten verdoppelt. Als diese Zeit bei 3 Tagen lag, galten 10 oder besser 14 Tage als erstrebenswert. Als diese Werte erreicht waren, wurde an den Maßnahmen jedoch nichts geändert. Die Verdopplungszeit bezieht sich auf die Zahl der jemals positiv Getesteten. Für diese Personengruppe lässt sich immer eine Verdopplungszeit berechnen, weil sie kumulativ ermittelt wird und darum immer wächst. Für das Infektionsgeschehen relevant sind aber die jeweils Erkrankten. Diese Zahl sinkt, sobald täglich mehr Menschen genesen als neu erkranken. Aus einer abnehmenden Größe lässt sich aber keine Verdopplungszeit ermitteln.“

Dr. Thomas Müller-Bohn, Apotheker und Dipl.-Kaufmann.

„Die Obduktionen in Hamburg führte Pathologe Professor Klaus Püschel durch. Er versteht nicht, warum das Robert Koch-Institut anfänglich von Obduktionen abriet wegen einer angeblichen Ansteckungsgefahr. ‚Wir sind es gewohnt, mit Schutzkleidungen und Absaugeinrichtungen zu arbeiten‘ (…) Jetzt hätten sie nicht nur Gewebsblutungen in der Lunge, sondern auch im Hirn und in anderen Organen festgestellt. Entsprechend brauche es auch andere Therapien als bisher. Man müsse gegen Blutgerinnung generell vorbeugen. Püschel zeigt sich davon überzeugt, dass eine allfällige zweite Corona-Welle keinen Tsunami mehr auslösen würde.“

Prof. Dr. Klaus Püschel, Pathologe, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für Rechtsmedizin.

„Maskenpflicht (…) Und es ist natürlich dann auch rechtlich in meinen Augen dann auch irgendwann als Willkür einzuordnen. Wenn hier (…) keine klare Linie verfolgt wird und auch nicht medizinisch nachgewiesen wird – von Seiten der Landesregierung Rheinland-Pfalz in dem Fall und auch von allen anderen Landesregierungen, wo hier die medizinische Evidenz liegt. Es gibt ja keine Bringschuld von Seiten der Bevölkerung oder auch von Seiten von Anwälten, die vor Gericht ziehen, dies nachzuweisen, dass diese Masken nichts bringen, sondern die Landesregierungen haben darzulegen, dass die tauglich sind, diesen Zweck zu verfolgen, den ich gerade dargestellt habe, und das findet hier nicht statt.“

Professor Dr. David Jungbluth, Rechtswissenschaftler, Anwalt.

„Die derzeit grassierende Coronavirus-Pandemie stellt die internationale Forschergemeinschaft vor außergewöhnliche Herausforderungen. Geheimnisse um zulassungsrelevante Informationen, die Wirk- und Impfstoffe gegen COVID-19 betreffen, sind in diesen Zeiten fehl am Platz, meinen Wissenschaftler. In einem offenen Brief fordern sie die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA auf, von den Herstellern eingereichte Daten zu solchen Mitteln am Tag der Zulassung zu veröffentlichen. (…) Dabei beziehen sich die Unterzeichner offenbar auf zwei jüngst entschiedene Verfahren, in denen sich Pharmahersteller dagegen wehren wollten, dass die EMA ihre zu Zulassungszwecken eingereichten Unterlagen anderen Unternehmen teilweise zugänglich gemacht hatte.“

Christina Müller, Apothekerin, Redakteurin Deutsche Apothekerzeitung.

„Es wird immer deutlicher: das, was wir derzeit als ‚Corona-Krise‘ erleben, ist eine knallharte Inszenierung gewisser Kreise der Pharmaindustrie. Neben Robert Kennedy Jr. hat sich nun auch der renommierte indisch-amerikanische MIT-Absolvent und vor allem in der Systembiologie-Forschung tätige Wissenschaftler Dr. Shiva Ayyadurai zu den gegenwärtigen Entwicklungen in einem enorm erhellenden Interview geäußert. Nicht nur den Wahnsinn der weltweiten politischen Manipulationen durch die Pharmalobby, sondern auch die damit einhergehende Gleichschaltung der Medien bespricht Ayyadurai faktenreich und sehr gut nachvollziehbar.“

Dr. Shiva Ayyadurai ist Systembiologie-Forscher.

„Ich bin eigentlich Notarzt und war früher Rettungssanitäter und mit das Erste, was man lernt, ist, dass in einer Notfallsituation … sollte man immer Ruhe bewahren und keine Panik verursachen und das ist das, was dann irgendwann in den Medien genau passiert ist. Ich habe mir gedacht, wenn das jetzt im Moment so passiert, dass also Professor Drosten in jeder Talkshow erzählt, dass es sieben Millionen Tote gibt, dass die Beatmungsgeräte nicht ausreichen, dann wird genau das passieren, was Herr Drosten vorhersagt. Dann werden nämlich die Leute aus Angst davor, kein Beatmungsbett mehr zu kriegen, diese Krankenhäuser überlaufen und dann wird dieses System nicht zusammenbrechen, weil wir so viele Kranke haben, sondern weil die Menschen Angst haben, sie würden nicht mehr rechtzeitig behandelt werden. Und das war so der Startpunkt… Weil ich sagen wollte: ‚Passt mal auf, die Zahlen – nüchtern betrachtet und sachlich betrachtet – geben das nicht her.“

Dr. Bodo Schiffmann, Mediziner.

„Im Winter 2018 starben nach Angaben des Robert Koch-Instituts in Deutschland innerhalb von nur 8 Wochen 25.100 Menschen (5) an Grippe (…) Hinsichtlich der gegenwärtigen Situation hat Prof. Carsten Scheller, Virologe an der Universität Würzburg, folgenden Vergleich angestellt (6): In der ersten Woche starben 100, in der zweiten 1.000, in der dritten Woche 5.000 Menschen, danach ging die Sterbekurve wieder so zurück, wie sie angestiegen war. Von solchen Zahlen sind wir bei Corona meilenweit entfernt, aber die Maßnahmen und das allgemeine Erregungsniveau sind unverhältnismäßig viel höher. Warum?“

Professor Dr. Carsten Scheller, Virologe, Universität Würzburg.

„Der Bundesrat hat heute einem Gesetz zugestimmt, das dem Bundesgesundheitsminister weitere Möglichkeiten zum ‚Durchregieren‘ in einer Epidemie verschafft. Ohne Zustimmung der Länder kann er nun etwa die Approbationsordnung der Apotheker anpassen. (…) Gegen das zustimmungspflichtige Gesetz erhoben die Länder keine Einwände“

Kirsten Sucker-Sket, Redakteurin Deutsche Apothekerzeitung.

„Vergangenen Oktober fand die WHO wissenschaftlich robuste Belege für die Wirksamkeit von gerade einmal zwei der aktuell implementierten oder diskutierten Maßnahmen: Handhygiene und Maskentragen (in Institutionen des Gesundheitssystems). Die Qualität der wissenschaftlichen Belege für die Wirksamkeit aller anderen Maßnahmen wie Social Distancing, Contact Tracing, Reisebeschränkungen und Hausarrest bezeichnete sie hingegen als niedrig oder sehr niedrig. Wenige Monate später empfiehlt die WHO dann genau jene Maßnahmen, für deren Wirksamkeit sie kurz zuvor keine zuverlässigen Beweise finden konnte.“

Professor Dr. Steffen Roth, La Rochelle Business School, Frankreich, und Universität Turku, Finnland, Dr. Michael Grothe-Hammer, Associate Professor für Soziologie an der Technisch-Naturwissenschaftliche Universität Norwegens (NTNU), Lars Clausen, UCL University College, Dänemark.

„Es war so unerträglich für mich, zu sehen, wie in meiner zweiten Heimat etwas so Unglaubliches passiert, dass die Menschen anders geworden sind. Ich bin hier hingekommen, wissen Sie, als Fremder in ein neues Land. (…) Ich sehe, wie die Menschen hier ihre Freiheit freiwillig abgeben. Das kann nicht sein. Etwas, was wir nie hatten und was Sie die ganze Zeit hatten. Warum tut ihr das? Warum akzeptieren Sie etwas, was die Grundrechte einfach einfriert, wegnimmt (…) Sie haben die Zahlen für Deutschland und es war klar, dass COVID-19 nicht der große Killer ist. (…) In Deutschland ist die Epidemie schon länger am abnehmen. (…) Ich weiß nicht, warum die Maßnahmen weiter verlängert werden.“

Professor Dr. Sucharit Bhakdi ist Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiolgie, ehemaliger Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Universität Mainz.

„Professor Alexandar Tzankov vom Universitätsspital Basel hatte bis dann 41 an Corona Verstorbene obduziert. Er war zum gleichen Schluss gekommen wie Püschel in Hamburg: ‚Die wenigsten hatten eine Lungenentzündung.‘ Vielmehr hat Tzankov unter dem Mikroskop eine schwere Störung der Mikrozirkulation in der Lunge festgestellt. Der Fluss der roten Blutkörperchen in die Lunge funktioniert nicht mehr; die Sauerstoffversorgung kollabiert. Tzankovs Vermutung: Gewissen Patienten könne man ’so viel Sauerstoff geben, ‚wie man will‘. Sie sterben trotzdem.'“

Professor Dr. Alexandar Tzankov, Universitätsspital Basel, Fachbereichsleiter Histopathologie und Autopsie.

„Die beste Schätzung war, dass 28.404.603 Operationen während der zwölfwöchigen Spitzenzeit der Unterbrechung aufgrund von COVID-19 (2.367.050 Operationen pro Woche) annulliert oder verschoben würden. Die meisten Operationen würden Operationen wegen gutartiger Erkrankungen sein (90,2%, 25.638.922/28.404.603). Die 12-wöchige Stornierungsrate würde insgesamt 72,3% betragen. Insgesamt würden 81,7% (25.638.921/31.378.062) gutartige Operationen, 37,7% (2.324.069/6.162.311) Krebsoperationen und 25,4% (441.611/1.735.483) elektive Kaiserschnitte abgesagt oder verschoben werden. Wenn die Länder ihr normales chirurgisches Volumen nach einer Pandemie um 20% erhöhen, würde es im Median 45 Wochen dauern, um den durch die COVID-19-Unterbrechung entstandenen Operationsrückstand aufzuholen.“

Dmitri Nepogodiev, Doctoral Research Fellow in Public Health & Surgery und Dr. Aneel Bhangu, Institute of Cancer and Genomic Sciences, Universität Birmingham, Großbritannien.

„Na ja, die Politik hat jetzt eine sehr einseitige Ausrichtung auf die Intensivbehandlung, auf das Kaufen neuer Beatmungsgeräte, auf Ausloben von Intensivbetten. Und wir müssen ja bedenken, dass es sich bei den schwer erkrankten COVID-19-Betroffenen, so nennt man ja die Erkrankung, meistens um hochaltrige, vielfach erkrankte Menschen handelt, 40 Prozent von denen kommen schwerstpflegebedürftig aus Pflegeheimen, und in Italien sind von 2.003 Todesfällen nur drei Patienten ohne schwere Vorerkrankungen gewesen. Also es ist eine Gruppe, die üblicherweise und bislang immer mehr Palliativmedizin bekommen hat als Intensivmedizin, und jetzt wird so eine neue Erkrankung diagnostiziert und da macht man aus diesen ganzen Patienten Intensivpatienten. (…) Na ja, der Nutzen ist so, dass man nur ganz minimal wenige Patienten rettet, von denen kommen nur wenige dann auch zurück in ihr altes Leben, eine große Zahl von denen, die man rettet, nach zwei bis drei Wochen Beatmung, verbleiben schwerstbehindert.“

Dr. Matthias Thöns, Facharzt für Anästhesiologie, Notfall-, Schmerz- und Palliativmedizin.

„Über 3.500 Menschen sind dort gestorben, aber die Hoffnung ist, dass der größte Teil der Bevölkerung immun wäre, wenn es eine zweite Welle gäbe. Dr. Giesecke, der die schwedische Regierung bei ihrem Ansatz berät, sagte beim Newstalk-Frühstück, es sei ein besserer Ansatz als der Weg, den Irland einschlägt. ‚Ein Beispiel ist Ihr Nachbar Großbritannien: Dort gibt es mehr Todesfälle pro Million Einwohner als in Schweden. Und sie hatten die ganze Zeit einen ziemlich strengen Lockdown, das ist ein Beispiel‘.“

Professor Dr. Johan Giesecke, Epidemiologe, Schweden.

„Die Kenntnis der Seroprävalenz von SARS-CoV-2 ist erforderlich, um die Ausbreitung der Epidemie genau zu überwachen und auch um die Infektionstodesrate (IFR) zu berechnen. (…)  Anhand der verfügbaren Daten zu Todesfällen und Bevölkerungszahlen wird die kombinierte IFR bei Patienten unter 70 Jahren auf 82 pro 100.000 (KI: 59-154) Infektionen geschätzt. Schlussfolgerungen: Die IFR wurde geringfügig niedriger geschätzt als zuvor aus anderen Ländern berichtet, die keine Seroprävalenzdaten verwenden. Die IFR, die nur Personen ohne Komorbidität einschließt, ist wahrscheinlich um ein Mehrfaches niedriger als die aktuelle Schätzung. Dies könnte Auswirkungen auf die Risikominderung haben.“

Gruppe dänischer Wissenschaftler: Christian Erikstrup, Christoffer Egeberg Hother, Ole Birger Vestager Pedersen, Kåre Mølbak, Robert Leo Skov, Dorte Kinggaard Holm, Susanne Sækmose, Anna Christine Nilsson, Patrick Terrence Brooks, Jens Kjaergaard Boldsen, Christina Mikkelsen, Mikkel Gybel-Brask, Erik Sørensen, Khoa Manh Dinh, Susan Mikkelsen, Bjarne Kuno Møller, Thure Haunstrup, Lene Harritshøj, Bitten Aagaard Jensen, Henrik Hjalgrim, Søren Thue Lillevang, Henrik Ullum.

„Die Prävalenz der Antikörper-Seropositivität betrug 0,22 (95%CI: 0,19-0,26). Die um das Bevölkerungsgewicht bereinigte Schätzung betrug 0,21 (95%CI: 0,14-0,29) und die um die Testleistung bereinigte Prävalenz 0,33 (95%CI: 0,28-0,39). Basierend auf diesen Schätzungen würde die Bandbreite der infizierten Personen in dieser Provinz zwischen 518000 und 777000 liegen. Schlussfolgerung: Die Prävalenz der Seropositivitätsprävalenz der Infektion mit dem COVID-19-Virus in der Bevölkerung deutet darauf hin, dass die asymptomatische Infektion viel höher ist als die Zahl der bestätigten Fälle von COVID-19. Diese Schätzung kann verwendet werden, um die Sterblichkeitsrate bei Infektionen besser zu ermitteln und über Richtlinien der öffentlichen Politik zu entscheiden.“

Gruppe iranischer Wissenschaftler: Maryam Shakiba, Seyed Saeed Hashemi Nazari, Fardin Mehrabian, Seyed Mahmoud Rezvani, Zahra Ghasempour, Abtin Heidarzadeh.

„Es ist bekannt, dass in Japan die Zahl der Infektionen sowie der Todesfälle unter den Industrieländern relativ gering ist. Die genaue Prävalenz von COVID-19 in Japan ist jedoch nach wie vor unbekannt. Deshalb haben wir eine Querschnittsstudie durchgeführt, um die Seroprävalenz der SARS-CoV-2-Infektion abzuschätzen. (…) Unsere serologische Querschnittsstudie legt nahe, dass die Zahl der Menschen mit Seropositivität für SARS-CoV-2-Infektionen in Kobe, Japan, weit höher ist als die durch PCR-Tests bestätigten Fälle.“

Gruppe japanischer Wissenschaftler: Asako Doi, Kentaro Iwata, Hirokazu Kuroda, Toshikazu Hasuike, Seiko Nasu, Aya Kanda, Tomomi Nagao, Hiroaki Nishioka, Keisuke Tomii, Takeshi Morimoto, Yasuki Kihara.

„Aber jetzt ist ein südkoreanisches Expertengremium zu dem Schluss gekommen, dass tote Virusfragmente die wahrscheinliche Ursache dafür waren, dass mehr als 290 Menschen im Land nach der Genesung positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Oh Myoung-don, der den zentralen klinischen Ausschuss für die Kontrolle neu auftretender Krankheiten leitet, sagte, es gebe wenig Grund zu der Annahme, dass diese Fälle durch Reinfektion oder Reaktivierung entstanden seien. ‚Die Tests entdeckten die Ribonukleinsäure des toten Virus‘, sagte Dr. Oh, ein Arzt des Krankenhauses der Seoul National University, auf einer Pressekonferenz am Mittwoch. Er erklärte, dass die technischen Grenzen von PCR-Tests oder Polymerase-Kettenreaktionstests bedeuten, dass sie nicht unterscheiden können, ob das im Körper von Menschen nachgewiesene Virus tot oder lebendig ist, und daher zu falsch positiven Ergebnissen führen können. ‚PCR-Tests, die die Genetik des Virus amplifizieren, werden in Korea zum Testen von Covid-19 eingesetzt, und Rückfälle sind auf die technischen Grenzen des PCR-Tests zurückzuführen‘, sagte er.“

Professor Dr. Myoung-Don Oh, Seoul National University College of Medicine, Südkorea.

„Die Johns Hopkins University (JHU) ist bei Pandemien, wie auch jetzt bei Covid-19, die meistzitierte wissenschaftliche Quelle, auch in den westlichen Leitmedien. Nach eigenen Angaben wird die Website mit den Covid-19-Daten täglich über eine Milliarde Mal aufgesucht. Die Universität in Baltimore/USA erstellt auch den Global Health Security Index: Er vergleicht die Gesundheitssysteme der 195 UNO-Mitgliedsstaaten danach, wie gut oder schlecht sie auf Pandemien vorbereitet sind. Auch die renommierte medizinische Fachzeitschrift The Lancet bestätigte am 11. April 2020: Der Index erweist sich bei Covid-19 als Lüge.“

Werner Rügemer, Journalist, Publizist und Lehrbeauftragter an der Universität zu Köln.

„die neuste Auswertung von Obduktionen an über 170 an Covid-19 Verstorbenen: Mehr als die Hälfte hatten in beiden Beinen Venenthrombosen; Ein Drittel erlitt eine tödliche Lungenembolie (verstopftes Blutgefäss in der Lunge) (…)  Fast alle diese Patienten seien vorher noch nie wegen Thrombosen oder Lungenembolien behandelt worden. ‚In unserer Universitätsklinik behandeln wir jetzt alle aufgenommenen Patienten, die an Covid-19 erkrankt sind, mit dem Gerinnungshemmer Heparin‘, sagte Kluge.“

Professor Dr. Stefan Kluge, Professor an der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf, Intensivmediziner.

„Der Psychoterror hat Methode. Der stete Wechsel von Panikszenarien und Durchhalteparolen mit Hoffnungsschimmern ist ein fixer Bestandteil aller Terrorregime und Sekten. Das Wechselbad der Gefühle zersetzt die Persönlichkeit und bricht den Willen zur Selbstbestimmung. Der Entzug von Freiheitsrechten erscheint als Kokon mit stabilem Koordinatensystem, in das sich destabilisierte Personen flüchten. Wer schon einmal den Würgegriff gespürt hat, ist dankbar, wenn er wieder etwas Luft bekommt. Zersetzung bedeutet: jedes zwischenmenschliche Vertrauen zu zerstören und eine Atmosphäre der Angst und des Misstrauens herzustellen. Dies ist mit dem Narrativ, dass jeder Mensch erst einmal eine ansteckende Krankheit beherbergen könnte, erfüllt. Jeder misstraut jedem und hält Abstand.“

Dr. Gerd Reuther, Arzt und Universitätsdozent.

„Stolz waren wir auf unsere demokratische Tradition und überzeugt, dass sie auf einem sicheren Fundament steht. Und nun das! Regieren per Dekret! Verordnung folgt auf Verordnung. Die Strafen bei Nichteinhaltung saftig. Das Kameraauge der Polizei im Zeppelin am Himmel, bedrohlich leise dreht er seine Runden am Bodenseeufer. (…) Zum Abschluss folgende Situation aus dem derzeitigen Alltag: Ich betrete ein Gemüsegeschäft und frage die Verkäuferin, ob ich für den Kauf des bereits verpackten Spargels extra die Handschuhe anziehen muss. Sie antwortet freundlich mit ‚Ja‘. Gleichzeitig kommt es wie geschossen aus dem Mund einer Kundin, die an der Kasse steht: ‚Handschuh an!'“

Dipl. – Psych. Rupert Bucher, Psychologischer Psychotherapeut.

„Das Robert Koch-Institut hat auf der Pressekonferenz vom 21. April 2020 erstmals eine Rückkehr zur gesellschaftlichen Normalität — mit anderen Worten: die Wiederherstellung eines freiheitlichen Rechtsstaates, in dem Grund- und Menschenrechte uneingeschränkte Gültigkeit haben — an die Verfügbarkeit eines SARS-CoV-2-Impfstoffes geknüpft. Solange es keinen Impfstoff gebe, so Lars Schaade, Vize-Präsident des RKI, werde es Auflagen geben. (…) ein ganz und gar aberwitziges, absurdes Menschenbild, Staats- und Rechtsverständnis der obersten deutschen Gesundheitsbehörde wird hier zunehmend deutlich“

Dr. Steffen Rabe, Kinderarzt.

„Nun hat das Team von Tanja Stadler während der laufenden Covid-19 Epidemie anfangs März die effektive Reproduktionsrate für jeden Tag abgeschätzt. Damit sind diese Spezialisten in der Lage, mit wenigen Tagen Verzögerung einen Verlauf der Epidemie zu beobachten, ein wahrer Instrumentenflug der Epidemiologen. Die Resultate waren sehr überraschend: Denn die Autoren fanden, dass Reproduktionsrate bereits vor
Beschluss des Lockdowns am 13.3.20 auf praktisch eins fiel. In der untenstehenden Abbildung zeigt sich (rot) die Reproduktionsrate in der Grössenordnung von 2.5-3.0. Dargestellt die Werte ab dem 6. März und dann der deutliche Abfall ab dem 9. März. Zum Zeitpunkt, als der Bunderat den Lockdown verkündete (13.3.) war somit die Reproduktionrate schon praktisch auf 1, das heisst, wir hatten bereits den gewünschten Zustand einer gestoppten Ausbreitung.“

Professor Dr. Pietro Vernazza, Chefarzt der Infektiologie, Kantonsspital St. Gallen, Schweiz.

„Strategiepapier aus dem Bundesinnenministerium (…) Das geleakte Dokument empfahl unter anderem, zur Entfaltung der ‚gewünschten Schockwirkung‘ Bilder von um Luft ringenden, qualvoll sterbenden Schwerkranken zu evozieren und Kindern das Gefühl einzuimpfen, sie könnten Schuld daran sein, dass ihre Eltern und Großeltern zu Tode kommen, weil sie sich nicht die Hände gewaschen haben. (…) Aber was folgte auf den kleinen Sturm im Blätterwald? Nichts! Weder hakten die Medien bei der Regierung nach, noch skandalisierten sie den Fall in angemessener Weise. Vor allem aber interessierte sich auf Seiten der Opposition kein ‚Schwein‘ für die Enthüllungen. Stattdessen hielt man in kollektiver, staatstragender Folgsamkeit die Füße still und betete fromm das amtliche Narrativ vom schlimmen Killervirus nach.“

Ralf Wurzbacher, Journalist und Diplom-Medienberater.

„Der Geschäftsmann Steve Forbes drückt es so aus: ‚Der wahre Grund für diesen Krieg gegen das Bargeld — anfänglich die großen Rechnungen und dann immer kleiner werdend — ist ein mieser Griff nach der Macht durch „Big Government“ (Anm. d. Übers.: „Große Regierung“; Anspielung auf „Big Brother“). Die Menschen werden weniger Privatsphäre haben: Der elektronische Handel macht es für Big Brother einfacher, uns zu beobachten und ermöglicht zugleich das Sperren von Aktivitäten, die unerwünscht sind, wie etwa der Kauf von Salz, Zucker, großen Limoflaschen und Big Macs.‘ Ähnlich dem Krieg gegen die Drogen und gegen den Terror wird dieser sogenannte ‚Krieg gegen das Bargeld‘ der Öffentlichkeit als ein Mittel zur Bekämpfung von Terroristen, Drogendealern, Steuerbetrügern— und jetzt eben von COVID-19-Krankheitserregern — verkauft.“

John W. Whitehead, Anwalt, Verfassungsrechtler, USA.

„‚Dieses Virus ist nicht so ansteckend, wie manche annehmen.‘ So gut wie keine Gefahr sieht der Facharzt für Infektionskrankheiten, der auch im Beraterstab der Coronavirus-Taskforce des Gesundheitsministers sitzt, etwa bei Aufenthalten an der frischen Luft: ‚Im Freien ist es im Regelfall durch den Verdünnungseffekt extrem unwahrscheinlich, sich anzustecken.‘ (…) Den verpflichtenden Mund-Nasen-Schutz sieht der Experte skeptisch; es gebe keinen Beleg für den Nutzen einer Maskenpflicht (…) Vor allem zwei Maßnahmen der Bundesregierung störten Allerberger: ‚Nach meiner Meinung hätten wir nicht nur die Bundesgärten, sondern auch die Kindergärten verpflichtend offenhalten müssen.‘ Entschieden spricht sich der Experte dagegen aus, alte Menschen vorsichtshalber wegzusperren.“

Professor Dr. Franz Allerberger, Wien, Österreich, Leiter der Abteilung Öffentliche Gesundheit der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit.

„Das Vorgehen der Bundes- und Landesregierungen sowie der ihnen unterstehenden Behörden in der Corona-Krise erfolgt ohne eigentliche grundlegende juristische Absicherung. Das hat Hans-Jürgen Papier, der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichtes in Karlsruhe, am Dienstag gegenüber Korrespondenten ausländischer Medien erklärt. ‚Die Klärung der Rechtmäßigkeit ist noch gar nicht erfolgt‘, sagte er in einem Videogespräch mit Mitgliedern des Vereins der ausländischen Presse in Deutschland (VAP). (…) ‚Das wird aufzuklären sein und in bestimmten Fällen wird es dann auch um die Frage der angemessenen finanziellen Entschädigung gehen, wenn finanzielle Schäden entstanden sind.‘ (…) Der Jurist widersprach dem Eindruck, dass sich die Politik für Lockerungsmaßnahmen rechtfertigen müsse: ‚Rechtlich gesehen ist es genau umgekehrt.‘“ .

Professor Dr. Hans-Jürgen Papier, ehemaliger Präsident des Bundesverfassungsgerichts.

„Dem Antragsgegner sei an dieser Stelle empfohlen, dass bei einer möglichen zukünftigen vergleichbaren Situation auch bei höheren Zahlenwerten maximal das Tragen von Masken als Empfehlung auszusprechen und sich nicht noch einmal für eine gegen das Grundgesetz verstoßende, unlogische, gesundheitsgefährdende und daher schlicht rechtlich und menschlich nicht zu akzeptierende allgemeine Maskenpflicht zu entscheiden. Bürger, auch wenn dies der Beklagte offensichtlich anders sieht, sind durchaus in der Lage, bei einer gesundheitsgefährdenden Situation eigenverantwortlich jene Hygienemaßnahmen, die Sinn ergeben, einzuhalten.“

Professor Dr. David Jungbluth, Rechtswissenschaftler, Anwalt.

„So richtig und verständlich dieser Verlauf der Ereignisse und der getroffenen Entscheidungen erscheinen: Bei näherer Analyse muss dieses Urteil deutlich korrigiert werden. Eine Argumentation, die auf allein auf R abgestellt, ist manipulativ. Es müssen – wie es das RKI auch selbst schreibt – weitere relevante Aspekte hinzugezogen werden, um nicht noch einmal auf Fehlschlüsse hereinzufallen. (…) Das täglich gemeldete R ist nach RKI-Angaben nur eine grobe Schätzung und kann erst nach mehreren Wochen genauer berechnet werden. Da man nicht so lange warten kann, müsste man – wie das RKI selbst empfiehlt – die aktuellen Fallzahlen und die Anzahl der Intensivpatienten hinzuziehen. Für die genauere Bewertung müsste das RKI regelmäßig die genaueren – und nicht nur geschätzten – Reproduktionzahlen nach einigen Wochen herausgeben und beispielsweise im Bericht aufführen. Dies geschieht bis jetzt nicht.“

Dr. Patrick Grete, Physiker.

„Jährlich sterben weltweit etwa 650.000 Menschen an Grippe (3), in Deutschland sind es in Jahren mit stärkeren Grippewellen zwischen 10.000 und 25.000, das entspricht bis zu 60 jeden Tag. Ob wir in diesem Jahr insgesamt mehr Todesfälle durch Influenza + Corona haben werden, wissen wir noch nicht, aber alles deutet daraufhin, dass sich die Endbilanz bei Covid-19 nicht wesentlich von anderen jährlichen Grippewellen unterscheiden wird (4). Im Winter 2018 starben nach Angaben des Robert Koch-Instituts in Deutschland innerhalb von nur 8 Wochen 25.100 Menschen (5) an Grippe, worüber in den Medien de facto nichts berichtet wurde; diese Sterberaten wurden im Rahmen der normalen Schwankungsbreite verbucht.“

Dr. Thomas Hardtmuth, Dozent für Gesundheitswissenschaften und Epidemiologie an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.

„In dem derzeitigen medialen Klima und unter dem immensen politischen Druck, auch nachträglich die drakonischen Maßnahmen und deren Folgen zu rechtfertigen, ist es sehr zweifelhaft, dass es zur Zoonose-Hypothese umsichtigen Risikoabschätzung noch eine unabhängige wissenschaftliche Diskussion geben wird. Für welche Forschungsanträge wird wohl Geld bewilligt werden? Die Evolution läuft schon Millionen Jahre und in den letzten 20 Jahren werden durch Virologen alle 3 bis 5 Jahre neue ‚Todesviren‘ herausgesucht, welche die Menschheit angeblich schwer bedrohen sollen? MERS, SARS(1), SARS(2), Schweinegrippe, Vogelgrippe? Sind wir wirklich so blind? Oder sehen wir, dass der Kaiser nackt ist?“

Dr. Wolfgang Wodarg, Internist, Lungenarzt, Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin. Mitglied des Deutschen Bundestages von 1994 bis 2009.

„Vor einigen Tagen haben der britische Gesundheitsminister, Matt Hancock, und dessen wissenschaftlicher Berater, Sir Patrick Vallance, einen dieser beirrenden Auftritte hingelegt. Vallance legte vor und erklärte in Gegenwart von Medienvertretern, dass die offiziellen COVID-19-Todeszahlen nicht für voll genommen werden könnten, da viele der Verstorbenen gar nicht auf den vermeintlich neuartigen Erreger getestet worden seien. Also das Corona-Biest letaler porträtiert worden ist, als es eigentlich der Fall ist. Dennoch verzichtete Matt Hancock auf Vallances Konfession einzugehen, und ging stattdessen direkt dazu über den britischen Bürgern die Mortalitätsrate aufs Auge zu drücken, um damit einhergehend die Lockdown-Maßnahmen für unabdinglich zu erklären.“

Sir Patrick Vallance ist Arzt, Wissenschaftler und klinischer Pharmakologe, wissenschaftlicher Berater der Regierung des Vereinigten Königreichs.

„Es ist allerdings fraglich, ob es überhaupt gelingt, einen akzeptablen Impfstoff zu entwickeln. Nach bisherigen Erfahrungen besteht bei Impfstoffen mit SARS-Viren ein besonders hohes Risiko für autoimmune Nebenwirkungen. Zudem werden bei einigen Impfstoffkandidaten Techniken verwendet, bei denen in das molekulare Geschehen der menschlichen Zellen eingegriffen wird, und da ist ein großes Szenario von möglichen Risiken denkbar. Gar nicht statthaft wäre es, wenn das Gesundheitsministerium einen Impfstoff ohne eingehende Sicherheitsprüfung „durchwinken“ würde, was die Novelle des Infektionsschutzgesetzes leider ermöglicht.“

Dr. Martin Hirte, Kinderarzt.

„Ich habe anfangs nichts Böses gedacht, als ich hörte in China ist wieder ein Virus los, aber dann wurde es ja ganz heftig und mittlerweile haben wir einen Shutdown, also keiner darf mehr mit dem anderen kommunizieren sozusagen. Maßnahmen, die bis jetzt noch nie da gewesen sind. (…) Grundrechte werden uns genommen: das Recht auf Versammlungsfreiheit ist weg und es drohen Zwangsmaßnahmen. Als ich das sah, dachte ich, jetzt müssen wir gegen diese Corona-Geschichte vorgehen“

Dr. Klaus Köhnlein, Arzt.

„Momentan hat Medicare festgelegt, dass ein Krankenhaus für eine Covid-19-Einweisung 13.000 US-Dollar erhält. Wenn dieser Covid-19-Patient an ein Beatmungsgerät angeschlossen wird, bekommt das Krankenhaus 39.000 US-Dollar, also dreimal so viel. Niemand kann mir nach 35 Jahren Berufserfahrung in der Medizin weismachen, dass derartige Dinge keinen Einfluss auf unser Handeln haben.“

Dr. Scott Jensen, Arzt und Senator im US-Bundesstaat Minnesota.

„Während der Öffentlichkeit der Lockdown als einziges Mittel zur Lösung einer globalen Krise im Bereich der öffentlichen Gesundheit präsentiert wird, werden seine verheerenden wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen gänzlich ignoriert. Die unausgesprochene Wahrheit ist, dass das neuartige Coronavirus mächtigen Finanzinteressen und korrupten Politikern den Vorwand liefert, die ganze Welt in eine Spirale aus Massenarbeitslosigkeit, Bankrott und extremer Armut zu stürzen. (…) Was sind die Folgen? Cui Bono? Eine massive Konzentration von Reichtum und Unternehmenskapital. Die Destabilisierung der kleinen und mittleren Unternehmen in allen wichtigen Bereichen der Wirtschaftstätigkeit, einschließlich der Dienstleistungswirtschaft, der Landwirtschaft und der verarbeitenden Industrie. Sie erleichtert die spätere Übernahme bankrotter Unternehmen. Sie schränkt die Rechte der Arbeitnehmer ein. Sie destabilisiert die Arbeitsmärkte. Sie schafft Massenarbeitslosigkeit. Sie verringert die Löhne (und Arbeitskosten) in den sogenannten entwickelten Ländern mit hohem Einkommen sowie in den verarmten Entwicklungsländern. Sie führt zu einer Eskalation der Auslandsverschuldung. Sie erleichtert die anschließende Privatisierung.“

Prof. Dr. Michel Chossudovsky, Wirschaftswissenschaftler, Universität Ottawa, Kanada.

„Viele finden Event 201 gruselig – die Rollenspielübung um eine Corona-Pandemie, die die Gates-Stiftung, die Johns-Hopkins-Universität und das Weltwirtschaftsforum Wochen vor Beginn der Covid-19-Pandemie abhielten. Noch gruseliger ist das Lock-Step-Szenario (Gleichschritt) der Rockefeller Foundation aus dem Jahr 2010. Es liest sich wie ein Drehbuch für die politischen Vorgänge während der Pandemie, die wir derzeit durchleben.“

Dr. Norbert Häring, Journalist und Wirtschaftswissenschaftler.

„Ich weiss, dass nun manche gleich antworten werden, beim derzeit geltenden Regime handle es sich um einen zeitlich begrenzten Zustand, nach dessen Ablaufen alles wieder sein werde wie zuvor. Es ist wirklich einmalig, dass man dies wider besseres Wissen dauernd wiederholt. Denn dieselben Behörden, die den Notstand ausgerufen haben, erinnern uns ständig daran, dass dieselben Weisungen auch nach dem Ende des Notstands zu befolgen seien und dass das Social Distancing – wie man es in einem vielsagenden Euphemismus nennt – das neue Organisationsprinzip der Gesellschaft darstelle. Und dass das, was man – guten Glaubens oder wider besseres Wissen – zu ertragen akzeptiert hat, nicht rückgängig gemacht werden könne.“

Professor Dr. Giorgio Agamben, Italien. Philosophieprofessor an den Universitäten Venedig und Paris.

„Die Lösung wird nicht der Impfstoff sein, weil wir ihn im Moment nicht haben. Der Impfstoff ist im Prinzip eine Methode der Prävention. Wir haben 30 Jahre auf den AIDS-Impfstoff gewartet. Man muss also auch genügend Bodenhaftung haben, bevor man bestimmte Situationen vorschlägt. Zweifellos kann das Virus selbst in den schwersten Fällen mit den verschiedenen bisher verwendeten Virostatika bekämpft werden, es gibt sogar ein Malariamittel, aber auch ein Antibiotikum. Wir sind auch der Meinung, dass es sich in 81% der Fälle um eine normale Erkältungskrankheit mit Fieber handelt. Für die meisten klinischen Fälle gibt es das, was praktisch den Impfstoff erzeugen würde, die Antikörperreaktion: die Antikörper der Geheilten für diejenigen, die kritisch krank sind, bevor sie zum Beatmungsgerät wechseln. Es handelt sich um eine Therapie, die durch veröffentlichte wissenschaftliche Arbeiten nachgewiesen wurde und aus 200 ml Plasma besteht, das innerhalb von 48 Stunden das Virus nullt. Das sind keine Nachrichten, die in der Luft liegen, sondern in wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht werden.“

Professor Dr, Giulio Tarro, Virologe, nationaler Forschungsrat, Italien.

„Ich möchte mich an eine ganz spezielle Gruppe von Menschen wenden. Und zwar diejenigen, die in freien öffentlichen Räumen noch immer mit Mund-Nasen-Schutz herumlaufen, mit einer Maske. Mit dem Appell als Psychiater: Tun Sie das bitte nicht. Nehmen Sie Ihre Maske ab. Sie gefährden die Gesundheit ihrer Mitbürger. Und zwar die psychische Gesundheit.“

Dr. Dr. Raphael Bonelli, Neurowissenschaftler, Psychologe, Psychiater, Universitätsdozent, Österreich.

„Schweden ist eigentlich ein Fall, der meine Schlussfolgerungen unterstützt. In Schweden haben sie minimale Isolierungsmaßnahmen ergriffen. Trotzdem fiel ihre Wachstumskurve für infizierte Patienten in der ersten Woche um 35 % pro Tag auf 7 % nach vier Wochen. Außerdem war die Zahl der infizierten Patienten pro Million Einwohner in Schweden etwas geringer als in viel strengeren Ländern wie Israel. Es ist schwer nachvollziehbar, wie solche Tatsachen mit der Behauptung zusammenhängen, dass die Verbesserung der Wachstumskurve für die Fallzahlen hauptsächlich auf die strenge Lockdown-Politik zurückzuführen ist.“

Professor Dr. Doron Lancet, Molekulargenetiker, Weizmann Institute of Science, Israel.

„‚Wenn wir jetzt sagen, dass die Immunität gegen Covid nicht sehr gut ist, dass sie schwach ist und nicht lange anhält, dann sind das schlechte Nachrichten für den Impfstoff. Wenn eine natürliche Infektion nicht wirklich Immunität verleiht, dann ist es sehr schwierig, einen Impfstoff zu finden, der Immunität verleiht.‘ Er sagt, seine ‚Vermutung‘ sei, dass Covid-19 sich schließlich abschwächen wird. ‚Es gibt vier Coronaviren, von denen man nur eine gewöhnliche Erkältung bekommt, und ich vermute, dass dieses Coronavirus in ein paar Jahren oder vielleicht noch länger, mehr und mehr gutartig wird. Und vielleicht wird es in fünf oder zehn Jahren das fünfte der Erkältungsviren sein, die wir jedes Jahr haben.'“

Professor Dr. Johan Giesecke, Epidemiologe, Schweden.

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