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Der Greta-Zufall

Zufälle gibt’s… „Seit Greta Thunberg“ ist plötzlich (wieder) Klimapolitik massiv in den Medien, nach Jahren der medialen Dürre. Wenn das Mädchen nicht diese tolle Idee gehabt hätte, müssten wir jetzt womöglich über Krieg, Ausbeutung und Unterdrückung nachdenken. Umweltschutz und die Rettung der Menschheit sind natürlich schon tolle und unterstützenswerte Sachen, aber was wären wir hier ohne die gnädige Hilfe von Kommissar Zufall…? Da macht es auch nichts mehr, wenn die Grünen zwei Wochen nach der EU-Wahl den Weg für Fracking-Gas freimachen

Rüdiger Lenz schreibt zu unserem Gott-sei-Dank-Zufallstreffer:

„Erinnern wir uns- trotz des Frames, in dem viele die Klimaheilsgöttin verehren und für ihre eigenen, ganz privaten Ideologien zurechtbiegen- an folgende Realität: Greta Thunberg sitzt mit einem Schild an einer schwedischen Hauswand auf dem Boden. Dort trifft Ingmar Rentzhog sie und macht so ganz nebenbei ein paar Fotos von einer bis dato unbekannten Schulschwänzerin. Diese werden plötzlich überall gedruckt, weil Ingmar Rentzhog nicht nur exzellente Kontakte zu der Denkfabrik global Challenger besitzt, dessen Vorsitzender er zufällig auch ist. Ein paar Tage später bringt Gretas Mutter, Malena Ernman, ein Buch über die Familiengeschichte und ganz besonders über die Klimavisionen ihrer Tochter heraus. (…) Zur gleichen Zeit werden zahlreiche Bilder von Greta Thunberg überall in den Medien gedruckt und gepostet. Spendengelder gehen ein und Greta hält eine furiose Rede im schwedischen Fernsehen. Einen Tag später kommen Fotos ins Internet, die zeigen, dass dort nur ein klitzekleines Grüppchen in einem quasi leeren Raum saß. Dann gehen die Aktien der schwedischen Firmen Ernman Produktion AG und Northern Grace AG durch die Decke. In beiden ist Svante Thunberg, Gretas Vater, Geschäftsführer. Die Kaskade weiterer Zufälle in Greta Thunbergs Umfeld und Schaffen reißen nicht ab. Heute schreitet sie auf Veranstaltungen und lässt sich ihre Jacke und weitere Utensilien von einer Begleitperson tragen und Kameraleute filmen sie auf Schritt und Tritt. Ihr gesamter Weg, vom damaligen Zurechtbasteln eines Schildchens bis zur Friedensnobelpreisnominierung wird uns als reinster Zufall dargelegt. Wer hier eine klar durchorganisierte Erretterin der Klimapolitik zu erkennen glaubt, der wird hart attackiert.“

Also ganz klar reiner Zufall und natürlich keine Kampagne

Spendenkonto für die Gerichtsverfahren gegen den Stern/Bertelsmann-Konzern

Ein Kommentar

  1. Ja ja die Tunfischgretel. Hat sich bereitwillig missbrauchen lassen, von Leuten
    die vom Klima und dessen Werdegang und Entstehung nicht die geringste
    Ahnung haben. Genau wie Sie selber. Das Schuleschwänzen ist hochgradig ansteckend, da spielt
    der Grund nur eine nebensächliche Sache. Die Kids, die vom Klima nichts
    verstehen ,freuts den „Lehrern“ es mal so richtig zeigen zu können!

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