Gesellschaft Politik Technik Wissenschaft

Physiker-Fachblatt zu 9/11: World-Trade-Center-Einsturz durch kontrollierte Sprengung

Bei den Terroranschlägen des 11. September 2001 in New York sollen die drei eingestürzten Gebäude mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit und unter Zugrundelegung einer strikt wissenschaftlichen Betrachtungsweise durch geplante und gezielte Sprengungen zu Fall gebracht worden sein. Das ist der Tenor eines aktuellen Artikels von vier Ingenieuren und Physikprofessoren (Steven Jones, Robert Korol, Anthony Szamboti, Ted Walter) in den Europhysics News, einem europäischen Fachmagazin für Physiker. Der Beitrag trägt den Titel „15 years later: On the physics of high rise building collapses“ und ist frei als PDF verfügbar. Zusammengestürzt sind bei der auch als „9/11“ bekannten Terrorattacke in den USA in New York die beiden großen, von jeweils einem Flugzeug getroffenen Türme des World Trade Center und das benachbarte kleinere, nicht von einem Flugzeug getroffene WTC-7-Gebäude. Die Europhysics News verstehen sich als Magazin der europäischen Physiker-Gemeinschaft und werden von der European Physical Society (EPS, Europäische Physiker-Gesellschaft) herausgegeben, der 100.000 europäische Physiker angehören. Größtes nationales Mitglied der EPS ist mit über 62.000 Mitgliedern die Deutsche Physikalische Gesellschaft.

Nach den offiziellen Untersuchungsergebnissen zum Zusammensturz der drei Gebäude in New York hat das Feuer in den Bauwerken dabei die entscheidende Rolle gespielt. Nie zuvor und auch nie danach stürzte ein großes Hochhaus mit Stahlrahmen (Stahlskelettbau) komplett aufgrund von Feuer ein. Auch ansonsten ist kein Fall bekannt, bei dem ein solches Gebäude überhaupt im Ganzen einstürzte, mit Ausnahme eines mit 21 Stockwerken halb so großen Gebäudes wie das kleine WTC 7 (47 Stockwerke), welches 1985 bei dem großen Erdbeben in Mexiko City einstürzte. Unzählige Stahlskelettgebäude haben trotz lange andauernder Feuer keinen Einsturz erfahren. Bei 9/11 stürzten gleich drei Gebäude unabhängig voneinander ein, wie die Autoren des Artikels betonen. Der einzig bekannte und dokumentierte Weg, dass ein Gebäude so einstürzt, wie dies bei den Anschlägen des 11. September 2001 geschehen ist, sei ein kontrolliertes und genau abgestimmtes Vorgehen mit Sprengladungen und Ähnlichem. Viele Wissenschaftler, Fachleute und Ingenieure gäben sich daher nicht mit der offiziellen Version der Ereignisse zufrieden.

Die Wissenschaftler erläutern, dass Hochhäuser im Skelettbau mit Stahlträgern, wie die WTC-Gebäude in New York, große Feuerschäden aushalten ohne zu kollabieren und nennen dafür vier allgemeine, auch für die-World-Trade-Center-Gebäude gültige Hauptgründe:

1. Feuer sind überlicherweise nicht heiß genug und dauern an einer bestimmten Stelle nicht lange genug, um genug Energie zu erzeugen, um große Strukturbestandteile bis zu einem Punkt zu erhitzen, bei dem sie versagen.

Fires typically are not hot enough and do not last long enough in any single area to generate enough energy to heat the large structural members to the point where they fail (the temperature at which structural steel loses enough strength to fail is dependent on the factor of safety used in the design. In the case of WTC 7, for example, the factor of safety was generally 3 or higher. Here, 67% of the strength would need to be lost for failure to ensue, which would require the steel to be heated to about 660°C);

2. Die meisten Hochhäuser haben Feuerlöschanlagen (Wassersprinkler), die ebenfalls verhindern, dass ein Feuer genug Energie entwickelt, um Stahl bis zu einem kritischen Versagenspunkt zu erhitzen.

Most high-rises have fire suppression systems (water sprinklers), which further prevent a fire from releasing sufficient energy to heat the steel to a critical failure state;

3. Bauteile werden durch feuerfestes Material geschützt, das so designt ist, dass es das Erreichen kritischer Temperaturen in einem festgelegten Zeitraum verhindert.

Structural members are protected by fireproofing materials, which are designed to prevent them from reaching failure temperatures within specified time periods; and

4. Hochhäuser in Stahlskelettbauweise haben hochredundante Struktursysteme (Die strukturelle Integrität ist mehrfach abgesichert). Ein an einer Stelle auftretendes Versagen führt nicht zum Kollaps des gesamten Bauwerkes.

Steel-framed high-rises are designed to be highly redundant structural systems. Thus, if a localized failure occurs, it does not result in a disproportionate collapse of the entire structure.

Weiterhin führen die Autoren aus, dass der Stahl und die Bauweise der Hochhäuser sehr widerstandsfähig ist und sehr hohe zusätzliche Belastungen aushält. Die Außenpfeiler der beiden großen WTC-Zwillingstürme beispielsweise hatten normalerweise nur 20% ihrer Belastungsgrenze zu tragen und so reichlich „Luft nach oben“ für den Notfall. Die Zwillingstürme wurden nach Angaben des WTC-Chefstatikers, John Skilling, sogar extra so gebaut, dass sie einem einschlagenden Flugzeug voller Kerosin standhalten würden, wie die Autoren des Artikels betonen. Skilling machte diese Angaben 1993, nach einem Bombenanschlag auf das World Trade Center. Nach seinen Ausführungen könnte kein Flugzeug die Stahlstruktur zu Fall bringen, höchstens ein absoluter Experte mit einer ausreichenden Menge an Sprengstoff und entsprechend auf einen Einsturz hin zielgerichteten Explosionen.

Um ein in Stahlgerüstbauweise errichtetes Hochhaus abzureissen, nutzt man heutzutage in der Regel kontrollierte Sprengungen. Das ist der Standard. Die Sprengungen erfolgen dabei zielgerichtet, so dass sie das Gebäude quasi zerschneiden und möglichst effizient zu Fall bringen. Am besten werden dabei zuerst die inneren tragenden Säulen und Mauern gesprengt, so dass das Bauwerk in sich, nach innen, zusammenfällt und man eine Art „Implosion“ erhält (Es ist keine wirkliche Implosion, wird aber so genannt).

Der totale Kollaps des kleinsten der drei Gebäude, WTC 7, ist nach den Ausführungen der vier Wissenschaftler und Ingenieure bemerkenswert, da er geradezu beispielhaft alle signifikanten Kennzeichen einer solchen „Implosion“ beinhalte: Das Gebäude fiel für 2,25 Sekunden in absolut freiem Fall über eine Distanz von 32 Metern (entsprechend 8 Stockwerken). Der Übergang von seinem stabilen Stand zum freien Fall war plötzlich und fand innerhalb einer halben Sekunde statt. Das Gebäude fiel symetrisch geradewegs nach unten. Das Stahlskelett zerlegte sich sofort und seine Trümmer kamen innerhalb des Grundrisses des Gebäudes zu Boden und das meiste seines Betons wurde in kleine Partikel pulverisiert. Der gesammte Zusammenbruch von WTC 7 geschah schnell, innerhalb von sieben Sekunden.

Betrachte man die Art und Weise des Kollapses, müsste eine wissenschaftliche Untersuchung eine kontrollierte Sprengung untersuchen, wenn nicht sogar als Haupthypothese annehmen, so die Wissenschaftler von der Europäischen Physikergesellschaft. Die offiziellen Untersuchungen hätten aber nur im Rahmen der bereits von vornerein festgelegten Erklärung eines Zusammenbruchs aufgrund von Feuer stattgefunden und versucht, diese zu bestätigen. Die Versuche, die Untersuchung entsprechend zurecht zu biegen, waren teilweise grotesk, wie die Autoren des vorliegenden Artikels aufzeigen. So hatte sich beispielsweise ein verantwortlicher Dr. Sunder geweigert, anzuerkennen, dass es einen freien Fall beim Zusammenbruch gegeben hat, obwohl dieser auf den Videos des Kollapses klar zu sehen war. Erst nach heftigen Protesten – nach einer Konfrontation mit der Realität – erklärten sich Sunder und die Untersuchungsbehörde bereit, die 2,25 Sekunden des freien Falls im offiziellen Untersuchungsbericht (final report) überhaupt zu erwähnen. Das Computermodell der Untersuchungsbehörde (NIST) zum Zusammenbruch beinhaltet diese Zeit aber bis heute nicht und NIST erklärt auch den Fall über die acht Stockwerke mit keinem Wort.

Das Computermodell des NIST basiere auf einer extrem unwahrscheinlichen und noch dazu fehlerhaften Verkettung von Faktoren, die wiederum für sich jeweils unwahrscheinlich und fehlerhaft dargestellt und eingerechnet seien, so die Autoren des aktuellen Artikels. Die Korrektur eines einzigen Faktors würde schon das ganze Modell des NIST zusammenbrechen lassen. Laut NIST hätten Bodenträger durch eine hitzebedingte Ausdehnung einen Tragbalken aus seiner Verankerung gerissen. Das Abhandenkommen dieses Trägers hätte eine Fehlerkaskade (Kettenreaktion) über acht Stockwerke ausgelöst, die in Kombination mit dem gleichzeitigen Ausfall zweier anderer Trägerverbindungen durch ebenfalls eine (gleichzeitige) hitzebedingte Ausdehnung für den Wegfall der Stabilität einer tragenden Säule über neun Stockwerke verantwortlich gewesen sei. Dieses eine Versagen einer einzigen Säule habe den Kollaps der gesamten inneren Struktur verursacht und im Folgenden seien die äußeren Säulen innerhalb eines Zeitraums von zwei Sekunden eingeknickt und die ganzen Außenteile seien simultan als Einheit zu Boden gestürzt. Laut den Autoren des vorliegenden Artikels habe selbst dieses fehlerbehaftete und hingebogenen Computermodell dann trotzdem nicht das tatsächliche Geschehen abgebildet, sondern stark abweichende Ergebnisse geliefert.

Im Folgenden wenden sich die Autoren des vorliegenden Artikels nun den beiden Zwillingstürmen zu und bemängeln, dass das NIST zwar versucht habe, den Zusammenbruch von WTC 7 mit einem Computermodell zu analysieren, aber dass dies – das Anfertigen eines solchen Modells – für die beiden großen, von den Flugzeugen getroffenen Türme eben nicht erfolgt sei. Deshalb enthält der Abschlussbericht über den Einsturz der beiden WTC Twin Towers keine Analyse darüber, warum die unteren Sektionen der Türme darin versagten, den Fall der oberen Sektionen zu stoppen oder wenigstens abzubremsen. Das NIST spreche nur davon dass die Türme „im wesentlichen im freien Fall“ heruntergekommen wären. Der Bericht enthalte auch keine Erklärungen für zahlreiche weitere beobachtete und nachweisbare Phänomene während des Kollapses, bemängeln die vier Autoren. Eine Petition an das NIST, ein Modell zu erstellen beziehungsweise eine Analyse durchzuführen, hätte das NIST mit der Aussage beantwortet, dass die verschiedenen Computermodelle nicht dazu in der Lage wären, sich auf eine Lösung zu einigen, zu einer gemeinsamen Lösung zusammengeführt werden könnten.

Um trotzdem nachzuweisen, dass die unteren Stockwerke dem Druck der von oben kommenden Masse und Energie nicht standhielten, zitierte NIST lediglich einen Professor für Ingenierwesen namens Zdeněk Bažant und seine wissenschaftlichen Mitarbeiter (als ob dier Nachweis nicht vor allem auch die Aufgabe des NIST wäre), die glaubten, nachweisen zu können, dass von oben so viel Energie kommen konnte, dass die unteren Stockwerke versagten. Bažant und seine Mitarbeiter wurden immer wieder signifikante Fehler bei ihren Berechnungen nachgewiesen, allerdings versuchten sie im Laufe der Jahre immer wieder neu und mit anderen Annahmen ihre Hypothese zu bestätigen, wurden jedoch immer wieder rechnerisch widerlegt. Verschiedene andere Forscher hätten in der Zwischenzeit kalkuliert, dass beispielsweise der Fall (ohne kontrollierte Sprengungen) des oberen Teils von WTC 1 nach ein bis zwei Stockwerken zum Erliegen gekommen wäre, so die Wissenschaftler und Ingenieure des aktuell vorliegenden Artikels.

Die berechnete und diskutierte Mechanik des Zusammenbruchs der beiden Türme sei nur ein Teil der verfügbaren Beweise, dass die Einschläge der Flugzeuge und die folgenden Brände nicht die Einstürze der beiden Zwillingstürme des World Trade Centers verursachten. Videos zeigen, dass der obere Teil (über dem Einschlagpunkt der Flugzeuge) eines jeden Turms innerhalb der ersten vier Sekunden des jeweiligen Zusammenbruchs zusammen fiel. Ab diesem Punkt zeige kein einziges Video das angebliche Fallen der oberen Sektionen bis zum Boden, bevor sie dann dort zerschellten, so die Wissenschaftler. Videos und Fotos zeigen punktuelle Fontänen von Material weit unterhalb (20-30 Stockwerke) der Zusammenbruchsfront (eben wie von kontrollierten Sprengungen). Die Forscher präsentieren ein entsprechendes Bild in dem Artikel. Das NIST bezeichnet diese wahrscheinlichen oder möglichen Zeichen von Sprengungen lediglich als Rauchwolken, konnte sie aber nicht analysieren.

Genauso biete das NIST keine Erklärung dafür an, wie sich die Betonbestandteile der Türme mitten in der Luft pulverisieren konnten, wie die Stahlskelette der Türme fast vollständig zerstückelt wurden oder warum diese Materialien 150 Meter in alle umliegenden Richtungen geschleudert wurden, so die Autoren des vorliegenden Artikels. Das gut dokumentierte Vorliegen von geschmolzenem Material im Trümmerfeld der WTC-Türme wische das NIST einfach beiseite und versichere zudem, das orangenfarben aufgeschmolzene Metall, welches sieben Minuten aus WTC 2 strömte (vor dem Kollaps), sei Aluminium des Flugzeuges vermischt mit organischem Material gewesen. Im Experiment zeige geschmolzenes Aluminium (auch mit organischem Material) eine silbrige Erscheinung. Das orangenfarben geschmolzene Metall sei die Folge einer Thermitreaktion, die benutzt wurde, um die Stahlstruktur des Gebäudes zu schwächen, so die vier Physiker und Ingenieure. In der Zwischenzeit seien viele nano-thermitische Materialien in verschiedenen unabhängigen Staubproben vom World Trade Center gefunden worden.

Weiter weisen die Autoren auf 156 Augenzeugen – inklusive 135 Ersthelfer – hin, von denen Aussagen dokumentiert wurden, nach denen sie Explosionen gesehen, gehört und/oder gefühlt hätten und dies vor und/oder während eines Zusammenbruchs eines Turmes. Dass die Zwillingstürme mit Explosivstoffen zum Einsturz gebracht wurden, sei die überwiegende Sichtweise der Ersthelfer-Rettungskräfte (gewesen). Ein Feuerwehrhauptmann wird zitiert, der sagt, er dachte, es explodiert und in diesem Moment habe jeder vor Ort gedacht, das alles werde in die Luft gesprengt.

In ihrem Fazit heben die vier Autoren des Artikels der Europhysics News noch einmal hervor, dass Feuer niemals den totalen Zusammenbruch eines Hochhauses in Stahlskelettbauweise vor oder nach dem 11. September 2001 verursacht hat und stellen die Frage: „Wurden wir Zeugen eines Ereignisses sondergleichen und das gleich drei einzelne Male am 11. September 2001?“. Die NIST-Berichte, die genau diese unwahrscheinliche Schlußfolgerung belegen sollten, versagten dabei (eine zunehmende Zahl von) Architekten, Ingenieure und Wissenschaftler zu überzeugen, so die vier Wissenschaftler und Ingenieure, die den vorliegenden Bericht zu 9/11 in New York schrieben. Im Gegenteil, die Beweise führten in überwältigendem Maße zu der Schlußfolgerung, dass die drei WTC-Gebäude durch kontrollierte Sprengung vollständig zerstört wurden, so die Forscher. Diese Erkenntnis habe weitreichende Folgen und es sei eine moralische Verpflichtung, dass diese Hypothese zum Gegenstand einer richtigen wissenschaftlichen und objektiven Untersuchung durch die zuständigen Behörden werde, so die Autoren des Artikels im Magazin der European Physical Society.

UPDATE vom 14.9.: Am 11.9.2016 veröffentlichte die Universität von Alaska, USA, eine Studie zu WTC 7, welche die Ergebnisse des hier zusammengefassten Artikels bestätigt: Der Einsturz erfolgte nicht aufgrund von Feuer. Ein durch Feuer verursachter Kollaps des Gebäudes sei unter Zugrundelegung aller Daten und Fakten völlig auszuschließen, so das Resultat der Forschungsstudie. Die Wissenschaftler benutzten dazu auch die Daten des NIST. Siehe dazu: Studie der Uni Alaska zu 9/11: WTC 7 wurde gesprengt.

Spendenkonto für die Gerichtsverfahren gegen den Stern/Bertelsmann-Konzern

39 Kommentare

  1. Na ja… Damit machen es einem die Forscher auch nicht leichter, kritisch zu 9/11 zu sein. Kontrollierte Sprengungen an WTC 1und 2 ind komplett auszuschließen.. Unmöglich. Eie Sprengladungen häten genau an den Einschlagstellen sein müssen, so wie die Türme eingefallen sind. Sie vorher dort zu platzieren, war unmóglich, da niemand wissen konnte, wo die Flugzeuge einschlagen. Zudem wären viele Ladungen dann sofort hochgegangen, oder zerstört worden Nach den Einschlägen war aber keine Zeit mehr. Nicht mal die Feuerwehrleute haben es bis geschafft.geschafft. Und so wie die Türme eingefallen sind (von oben her), sah das auch nicht nach „kontrollierter“ Sprengung aus.

    Im Gegensatz zu WTC 7, das tatsächlich wie gesprengt einstürzte, gleichmäßig und von unten her.

    1. Kritik an 9/11 und den Folgen würde auch ich nicht zu sehr mit der Spreng-Theorie verknüpfen. Aber die offenen Fragen sollten eben untersucht werden. Gerade WTC 7 ist meines Erachtens sehr merkwürdig.

      1. Richtig. Aber eben NUR WTC 7!
        Mich stört an solchen Betrachtungen ebenso wie an der „Hunt the Boeing“-Bewegung einfach, daß hier zum Teil völlig unhaltbare Theorien ventiliert werden, die im Fall des Pentagon sogar von den offiziellen Stellen offenkundig unterstützt wurden. So wurden (laut der Bröckers-Bücher) von den Ermittlern umgehend alle Videoaufnahmen von Überwachungskameras rund ums Pentagon beschlagnahmt. KEINE dieser Aufnahmen wurde seitdem öffentlich gemacht, obwohl man davon ausgehen muß, daß das anfliegende Flugzeug darauf dokumentiert sein müßte. Bis heute sind die zwei Fotos der PArkplatzkamera die einzigen vom Pentagon, auf denen alles, aber eben kein Flugzeug zu sehen ist. So leistete man jenen Verrückten Vorschub, die bis heute stur und steif behaupten, am Pentagon habe es gar kein Flugzeug gegeben.

        Das bringt zwei Probleme mit sich:
        1. lenkt es von wirklich wichtigen Fragen ab – nämlich, wie es sein kann, daß die Luftabwehr an jenem Morgen im Tiefschlaf war, warum das Trainng der zivilen Luftüberwachung mit einer Entführungs-Simulation zum selben Zeitpunkt anberaumt war, wieso die Entführung überhaupt so reibungslos ging, wie es sein konnte, daß teilweise der CIA bekannte Terrorverdächtige unbehelligt in den USA fliegen lernen konnten, etc. pp.
        und 2. wird automatisch jeder, der das offizielle Szenario hinterfragt, mit den „Hunt the Boeing“- und Sprengtheorie.-Typen in einen Topf geworfen, und diskreditiert.

        Ja, an WTC 7 ist einiges sehr, sehr seltsam – bis hin zu dem Fakt, daß sein EInsturz eine halbe Stunde zu früh gemeldet wurde. An WTC 1 und 2 jedoch nicht. Indem aber alle drei Türme in einen Topf geworfen werden, werden kritische Betrachtungen wieder einmal pauschal diskreditiert.

  2. Mal angenommen, es würde sich tatsächlich um einen Inside-Job handeln:

    Warum hätten die Verantwortlichen auch noch Sprengsätze an den Türmen anbringen sollen (und dabei das Risiko erhöhen, dass die Sache auffliegt)? Allein, dass die Flugzeuge dort hinein flogen, wäre doch schon ein ausreichend eindrucksvolles „Schauspiel“ gewesen.

    Ganz davon abgesehen, dass sie mehrere Lebensmüde hätten finden müssen, die bereit gewesen wären, die Maschinen zu entführen und mit ihnen Selbstmord zu begehen. Theorien, nach denen die Maschinen ferngesteuert waren, sind mir zu abenteuerlich.

  3. Den Koffer des mutmaßlichen/angeblichen Terror-Anführers Mohammed Atta hatte ich auch gar nicht mehr präsent.

    -> http://www.nachdenkseiten.de/?p=34894

    „Der Koffer war aus unerfindlichen Gründen nicht ins Flugzeug verladen worden. Er enthielt Attas Testament, einen Koran, sowie Videobänder mit Boeing-Fluganleitungen. Diese Funde schienen einige der 19 Männer mit den Flugzeugentführungen zu verknüpfen. Rätselhaft blieb dabei unter anderem, weshalb ein Selbstmordattentäter sein Testament in einen Koffer packte, von dem er annehmen musste, dass dieser zerstört werden würde. Auch einige Ermittler selbst hatten hier den Eindruck, einer absichtlich gelegten Spur zu folgen. Seymour Hersh, einer der renommiertesten Journalisten der USA, schrieb dazu Anfang Oktober 2001 im „New Yorker“:

    „Viele der Ermittler gehen davon aus, dass einige der zunächst entdeckten Hinweise zu den Identitäten der Terroristen und ihren Vorbereitungen, wie etwa die Fluganleitungen, gefunden werden sollten. Ein ehemaliger hochrangiger Geheimdienstbeamter sagte mir: ‚Die Spuren wurden absichtlich gelegt – damit das FBI ihnen folgt.‘“ „

  4. – Unter Verbrechen gegen den Frieden wird jeder Angriffskrieg verstanden. Angriffskrieg bezeichnet die militärische Invasion eines Staates, bei der dieser als Angreifer einen anderen Staat auf dessen Territorium angreift, ohne dass der Angreifer (oder ein anderer, verbündeteter Staat) entweder von dem angegriffenen Staat vorher selbst angegriffen worden wäre, ein solcher Angriff unmittelbar bevorstehen würde oder der angegriffene Staat dem Angreifer den Krieg erklärt hätte oder Teile seines Territoriums besetzt hält. Seit dem Briand-Kellogg-Pakt von 1928 sind Angriffskriege auch völkerrechtlich geächtet.

    – Indizienprozess ist die umgangssprachliche Bezeichnung für einen Strafprozess, in dem kein Geständnis des Angeklagten vorliegt und als Beweismittel keine Tatzeugen oder entsprechende Urkunden herangezogen werden können. Aus strafprozessualer Hinsicht ergeben sich für eine solche Situation keine Besonderheiten. Es findet eine normale Beweisaufnahme statt, in der sonstige zulässige Beweismittel in den Prozess eingeführt werden. Auf dieser Grundlage kann das Gericht zu einer Überzeugung über die Schuld des Angeklagten gelangen. Dazu kann es im Falle eines Indizienprozesses kommen, wenn eine Gesamtwürdigung aller vorliegenden Beweisanzeichen oder Indizien zum Nachweis der Täterschaft ausreicht.

Schreibe einen Kommentar zu BlauerBote Antworten abbrechen