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Ukraine gewinnt ESC 2016: Erstmal gegen Russland hetzen

Was macht ein NATO-Versteher beim ukrainischen Eurovision-Sieg? Na klar, erst Mal bei Twitter über Russland hetzen … Hass, Kriegsgeheul und Rassismus 2016 im Namen von „love wins“. Es ist einfach unglaublich, was die Propaganda mit den Leuten macht. Der ESC soll eigentlich Europa zueinander bringen und verbinden. Immerhin hat die Ukraine wohl Russland 12 Punkte gegeben. Die (normalen Ukrainer) sind offenbar in manchem doch weiter als wir hier in der EU.

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UPDATE: Ohne Russenhetze geht es wohl heutzutage nicht mehr:

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Und ich hab jetzt nur mal kurz rumgeklickt …

UPDATE: Ohne Worte … Wie kann man nur so dumm sein?

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6 Kommentare

  1. Ist mir gestern bei den Sendungen zum „ESC“ auch als erstes aufgefallen. Absolutes Russland-Bashing schon im Vorfeld bei N24, bei der Live-Übertragung in der ARD dann permanentes Russland-Bashing!
    Obwohl mir das Tralala der Schlagersänger eigentlich egal ist, es sollten dort doch eigentlich KEINE politischen Lieder zugelassen werden – für die heissbegehrte Ukraine hat man natürlich eine Ausnahme gemacht! Und ich glaube das Ergebnis war vorher abgesprochen – es durfte doch auf keinen Fall Russland gewinnen!

    1. Nun, das ERGEBNIS abzusprechen, war schwer möglich, da ja noch die Zuschauervotings ausstanden. Aber richtig ist, daß die Jurys der EU-Länder sich offenbar auf einen Punkt verständigt hatten: Russland abzustrafen. Und das „neurechte“ Polen gleich mit. Erkennbar auch, daß viele offenbar den anderen Schritt, die Ukraine hochzupushen, nicht konsequent mitgingen. So hatte am Ende der Juryvotings Australien einen geradezu unheimlichen Vorsprung. Offenbar war das vielen schon zu politisch, was da hinter den Kulissen abging, so daß sie mit einen Sieg der Australierin am besten hätten leben können. Das Land ist weit, weit weg, hat mit den aktuellen EUropa-Zwistigkeiten nichts zu schaffen, Känguruhs finden sowieso alle knuffig, und die Ausrichtung des nächsten ESC würde auch kein Politikum werden. Wahrscheinlich hätte man kurzerhand Genf genommen. Neutraler Boden und Sitz der EBU.

      Jetzt geht es in die Ukraine. Und die Ankündigung einiger Irrer in Kiew (da ist ja aktuell kein Mangel), im Falle eines ukrainischen Sieges das ESC-Finale 2017 auf der Krim auszurichten, läßt schon nichts Gutes ahnen. Und ganz nnebenbei: Die Kosten wird man sich sicher zu 100 Prozent sponsoren lassen. Und zwar sicher NICHT von ukrainischen Oligarchen!

  2. Der ESC ist ohnehin nur eine Farce, aber allein den Gedanken daran, dass diese dekadente Veranstaltung im nächsten Jahr in Banderastan stattfinden wird, finde ich äußerst erheiternd 😀

    Vor zwei Jahren übrigens hat Barbara Schöneberger wenige Tage vor dem Referendum auf der Krim als Moderatorin des Vorentscheids „Ein bisschen Frieden“ angestimmt und dies Putin gewidmet. Ich hab’s nur beim Vorbeischalten gesehen/gehört, ich schwör’s 😉

    So, und jetzt lege ich mir jetzt erst mal „154“ von Wire auf.

  3. Noch zu erwähnen: in der Tagesschau um 20:00 Uhr machte Berufshetzerin Golineh Atai aus dem angeblich unpolitischem Lied der Ukrainerin natürlich einen politischen Hetzbeitrag gegen die Sowjetunion und Russland! Und log dann noch, dass die Ukraine ja auch bei der Publikumswahl vorne gelegen hätte – wir wissen inzwischen dass das nicht der Fall war, Russland hatte beim Publikum gewonnen! Da fragt man sich doch?: für wen ist dieser Wettbewerb eigentlich und wer fällt das Urteil?

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