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BILD-Journalist und Nazi-Fan Julian Röpcke besucht Hauptquartier von bekannter Nazi-Mörderbande

Julian Röpcke, gleichzeitig Mitarbeiter der BILD und bekennender Bewunderer des ukrainischen Nazikampftrupps „Asow Bataillon“ hat sich einen lange gehegten Traum erfüllt und das Hauptquartier des Nazi-Bataillons in Kiew besucht. Das berichtete stolz der für diese Ukraine-Nazis kämpfende bekannte schwedische Neonazi Mikael Skillt (Frankfurter Rundschau: Ukraine: Neonazis im Häuserkampf) vor einigen Tagen auf Twitter (Röpcke retweetet es stolz …). Das Bataillon Asow gilt als eines der schlimmsten der rechtsextremen ukrainischen Freiwilligenbataillone, die an den Kämpfen gegen die aufständischen Ostukrainer teilnehmen. Sogar das US-Repräsentantenhaus verbot seine Regierung per Gesetzeszusatz (!) die Unterstützung der „neo-Nazi militia ‚Azov bataillon'“. Röpcke gilt als Fan der Asow-Nazis und äußert sich immer wieder bewundernd in der BILD und bei Twitter über diese. In den letzten Tagen verbreitete er vermehrt Promotion-Videos der Nazikämpfer.

roepcke_retweetet_nazi

Mehr zum Thema:

Julian Röpcke, Bataillon Asow, Bataillon Asow – Ukrainische Nationalgarde, US-Repräsentantenhaus untersagt US-Regierung Unterstützung und Ausbildung von ukrainischen Nazi-Bataillonen. „Schweizer Neonazis liefern Geld und Militärkleider an die Front„, Zitat: „Im Osten der Ukraine wüten Neonazis. Rechtsextreme Kämpfer der ukrainischen Freiwilligen-Miliz plündern Wohnungen, foltern gefangene Separatisten und verschleppen Medienschaffende. Terror im Namen der Maidan-Revolution. Amnesty International wirft den regierungstreuen Banden gravierende Menschenrechts-Verletzungen vor – unterstützt werden sie auch aus der Schweiz. „Rechte Söldner in Ukraine. Kiews Problem in den eigenen Reihen„, Zitate: „Im ‚Asow Bataillon‘ kämpfen sogar Ausländer dafür, den ‚weißen Mann‘ in dem Land zum Sieg zu führen.“ und „So berichtet die britische BBC über einen schwedischen Scharfschützen, der mit dem sogenannten Asow-Bataillon gegen die Separatisten kämpft. Mikael Skilt sei ein ehemaliger Angehöriger der Schwedischen Armee, auf dessen Kopf mittlerweile ein Preisgeld von 5000 Euro ausgesetzt sein soll. Skilt, der nach eigenen Angaben Kommandant einer Aufklärungseinheit ist, bezeichnet sich selbst als Nationalist. Seine Ansichten gleichen jedoch eher denen eines typischen Neonazis.“.

Im Netz gibt es natürlich noch viel mehr zu dem feinen Herrn Röpcke zu finden …

conyers[1]

UPDATE:

Röpcke feierte in der Ukraine mit den Nazis und hatte „anregende Diskussionen“ mit ihnen (Danke an die Hinweisgeber):

nazi_dance

nazi_skilt

UPDATE:

Mit dabei (siehe Erwähnung im Tweet oben) war offenbar auch ein Mitarbeiter der „EuroMaidan-PR“. Und dieser stellt auch gerne mal bei Twitter klar, was „Hitlers einziger Fehler“ war (siehe Tweet unten): Er hätte nicht genug Russen umgebracht. Unglaublich, was diese Rechtsextremisten da abziehen! Auch unglaublich: Bei Twitter wird @EuromaidanPR regelmäßig von deutschen Journalisten (von ARD, ZDF, Spiegel, FAZ etc.) und Politikern retweetet und als Quelle benutzt.

euromaidan

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