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Katrin Eigendorf (ZDF) fälschte aktiv Bildmaterial für die heute-Nachrichten

Wie ein Artikel der Propagandaschau (Weitere Beweise für Eigendorfs Lügenpropaganda in den ZDF heute-Nachrichten vom 3.2.) aufzeigt, nutzt ZDF-Redakteurin Katrin Eigendorf (Moskau) den Tod eines 4-jährigen Kindes für gezielte Propaganda gegen die Aufständischen im Osten der Ukraine. Der kleine Junge wurde während eines Angriffs (der ukrainischen Regierungsarmee) am 18. Januar 2015 in Donezk getötet, Eigendorf stellte diesen Vorfall als Ereignis der aktuellen Kämpfe in Uglegorsk/Ostukraine dar, indem sie das Filmmaterial absichtlich so zusammenschnitt, dass dieser Eindruck entstand, so die Propagandaschau. Auch darüber hinaus hat Frau Eigendorf wohl die Ereignisse in Uglegorsk völlig verdreht dargestellt, um die Ostukrainer zu belasten und die Kiewer Regierungstruppen zu entlasten.

UPDATE: Hier noch ein Artikel aus Telepolis, der das Thema auch aufgreift: Kessel von Debalzewo noch nicht geschlossen.

UPDATE: Auch die Bürgerrechtsplattform „Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien“ beschäftigt sich mit dem Thema und hat eine (lesenswerte) Programmbeschwerde an das ZDF (den Intendanten Herrn Bellut) formuliert. Hier zwei zutreffende Zitate daraus:

„Am 03.02.2015 gingen die Aufständischen durch die Keller der Wohnhäuser und boten den Menschen, die dort ausharrten, Hilfe bei der Evakuierung an. In den Kellern von Uglegorsk lebten seit über einer Woche vor allem viele alte Menschen, Frauen und Kinder. Um die 600 Menschen wurden mit Hilfe der DNR-Soldaten in Lastwagen und Bussen nach Gorlowka gebracht. Die ukrainische Armee hatte in den Tagen zuvor die Heimatstadt der Flüchtlinge mittels Dauerbeschuss aus Artillerie und Grad-Raketenwerfern dem Erdboden gleichgemacht.“

„Der geradezu zwanghafte Aufwand, der bei der Produktion des 3-Minuten- Beitrages betrieben wurde, um aus mehreren Quellen exakt die Sequenzen zu ermitteln und für die Nachricht zu verwenden, die aus ‚westlicher‘ Sicht ins Bild passen zeigt die offene Parteinahme der Redaktion und der Programmverantwortlichen. Dass darüber hinaus der Tod eines kleinen Jungen und der Schmerz seines Vaters für die Vermittlung einer fragwürdigen Botschaft missbraucht wurden, zeigt ein defizitäres Bild auf die Berufsethik der Verantwortlichen und ist ein Armutszeugnis für eine öffentlich-rechtliche Nachrichtensendung.“.

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2 Kommentare

  1. Es ist schon kaum noch erträglich, wie die deutschen Medien seit einem Jahr die Tatsachen auf den Kopf stellen und eine regelrechte Hysterie gegen Russland und zielgerichtet gegen den Russischen Präsidenten V. Putin entfachen und trotz vieler Kritik diese Tätigkeit nicht einstellen. Das ist pure Volksverhetzung, die laut unserer Verfassung verboten ist und unter Strafe gestellt wird. Solche Schein- Journalisten, die in Wirklichkeit Propagandisten einer völlig verfehlten und in eine Sackgasse führenden Außenpolitik der EU sind sollte man vor Gericht stellen und einen öffentlichen Prozess veranstalten, der ihnen ein für allemal das Handwerk legt.

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