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ARD bezeichnet Nazis als Freiwilligenverbände

Die ARD bezeichnete in den Tagesthemen vom 5.9.2014 Nazikampftruppen im Osten der Ukraine als „Freiwilligenverbände“ (hier der Link zu der Sendung in der ARD-Mediathek) und bot diesen erneut (wie beispielsweise in den letzten Tagen auch schon das ZDF) eine Plattform. Gut zu sehen ist in dem Screenshot unten die Flagge der Neonazis mit dem Nazisymbol „Wolfsangel“. Die Nazis, die hier zu sehen sind, gehören zu dem sogenannten Asow-Bataillon. ARD und ZDF und weiteren Medien dürfte bewußt sein, dass es sich bei diesen Freiwilligenverbänden um Nazis handelt. Verschiedene deutsche und internationale Medien hatten in den letzten Monaten über diese Verbände berichtet. Der Fernsehzuschauer erfährt bei den Öffentlich-Rechtlichen davon nichts. Wenn man so will, waschen ARD und ZDF dadurch die Nazis rein.

„Ukraine setzt Neo-Nazis gegen Separatisten ein. Beim Kampf in der Ostukraine will die Regierung in Kiew offenbar den Teufel mit dem Beelzebub austreiben: Bekennende Neo-Nazi-Gruppen sind an vorderster Front dabei.“, schrieb beispielsweise 20min.ch im August 2014.

„Neonazis im Häuserkampf. Die ukrainische Armee rückt im Osten auf Donezk vor und delegiert den Häuserkampf an ein Bataillon von Neonazis.“, hieß es bei der Frankfurter Rundschau ebenfalls im August 2014.

„Rechte Söldner in Ukraine. Kiews Problem in den eigenen Reihen“, schrieb n-tv bereits im Juli 2014.

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21 Kommentare

  1. Ich sehe mir solche Sendungen von ard, zdf nicht mehr an, reine Zeitverschwendung. Ich verstehe mich schon immer mit Russen gut, schon als Kind mit den Soldaten viel Spaß gehabt. Werde ich nie vergessen wie die auf mich aufgepasst haben. Was Merkel sagt ist mir Wurst. Ich fall nicht auf die Propaganda rein, es gibt viele andere Quellen. ard, zdf braucht kein Mensch.
    Inzwischen haben schon 2 Freunde von mir russische Frauen, einfach tolle Menschen sind das.Gegen Russen werde ich nie Kämpfen, Herr Gauck.

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